Auszug - Importierte Niederschrift  

Ausschuss für Soziales
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 06.09.2011 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Niederschrift 

ÖFFENTLICHER TEIL 

25/2008 - 2013 

über die Sitzung des Ausschusses für Soziales 

am Dienstag, 06.09.2011

im Verwaltungszentrum Mühlentor 

Kronsforder Allee 2-6, 23560 Lübeck  

 

Beginn der Sitzung: 16.00 Uhr  

 

Anwesend:   Stimmberechtigte Ausschussmitglieder

Herr Schulz                                  - Vorsitzender - 

Herr Hoffmann

Herr Drozella

Herr Kaminski

Frau Kanuschin                             - Vertreterin für Frau Kaske 

Herr Kleyer

Herr Klinkel

Herr Köpsell

Frau Menorca

Frau Müller                                     - Vertreterin für Herrn Böhning 

Frau Michels                                   - Vertreterin für Frau Jansen 

Frau Siebdrat

Frau Römer

Herr Stabe

Herr Voht  

Abwesend:   Herr Böhning, Frau Jansen, Frau Kaske  

Weiterhin anwesend:   Fachbereich 2

Herr Senator Schindler

Herr Dr. Hamschmidt

Frau Harnack

Frau Klemm

Herr Mühleis (Protokoll)

Frau Roggensack

Frau Scharrenberg

Herr Schlichting

Frau Schwartz

Personalrat FB 2/Gesamtpersonalrat

Frau Beuck

Personalrat SeniorInnenEinrichtungen

Frau Glisovic

Frau Topel

Frauenbüro

Frau Schmittner

Seniorenbeirat

Herr Beckmann

Jobcenter Lübeck

Frau Borso

Herr Tag

Beauftragte für Menschen mit Behinderung

Frau Bade (stellvertretende Behindertenbeauftragte) 

Presse

Herr Dordowsky (LN)

- weitere Personen der Öffentlichkeit -

 

 

Der Vorsitzende eröffnet die 25. Sitzung des Ausschusses für Soziales in der Wahlperiode 

2008 – 2013 und begrüßt die Mitglieder des Ausschusses, Vertreterinnen und Vertreter der 

Verwaltung sowie die Öffentlichkeit. Er begrüßt ferner Frau Bade als stellvertretende Beauf-

tragte für Menschen mit Behinderung und Herrn Beckmann vom Seniorenbeirat sowie Herrn 

Dordowsky von den Lübecker Nachrichten.

Besonders werden außerdem Frau Schulte-Ostermann und Herr Delius begrüßt, die münd-

lich zum TOP 6.1 - „e-Punkt“ berichten werden.

Zur Anfrage unter TOP 10.1 - „Bildungsfond in Ergänzung durch das Bildungspaket“ ist Herr 

Meyer aus dem Fachbereich 4 anwesend, der die Anfrage bereits schriftlich beantwortet hat 

und heute für weitere Nachfragen zur Verfügung steht. 

Herr Böhning wird heute durch Frau Müller vertreten; Frau Kaske durch Frau Kanuschin so-

wie Frau Jansen durch Frau Michels.

 

 

I. Öffentlicher Teil

 

TOP 1 - Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht der Bürgerschaft angehören

 

Eine Verpflichtung entfällt, da alle anwesenden Ausschussmitglieder bereits verpflichtet sind. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

TOP 2 - Feststellung der Beschlussfähigkeit

 

 

Der Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis 

TOP 3 - Feststellung der Tagesordnung

 

 

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass sich die heutige Sitzung in einen öffentlichen, einen 

nichtöffentlichen und danach nochmals in einen öffentlichen Teil gliedert und der Tagesord-

nungspunkt 13.1 im nichtöffentlichen Teil der Sitzung behandelt wird. 

Die Öffentlichkeit ist wegen der Beratung des Berichtes unter TOP 13.1 „Gewährung eines 

Kommunaldarlehens für die Mitfinanzierung von geförderten Wohnungen in Lübeck-Kücknitz, 

Tilsitstraße 10-24a“ gem. § 10 Abs. 5 der Geschäftsordnung der Bürgerschaft allgemein 

ausgeschlossen, ohne dass es hierzu eines besonderen Beschlusses bedarf. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis

 

 

Der Vorsitzende teilt mit, dass unter dem TOP 9 – „Mitteilungen aus dem Fachbereich 2“ wie 

folgt mündlich berichtet wird:

TOP 9.2 - Versorgungsatlas - hierzu berichtet Herr Dr. Hamschmidt 

TOP 9.3 - Umorganisation Jobcenter Lübeck - hierzu berichtet Frau Borso 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis 

 

Die Tagesordnung ist damit

festgestellt 

Die Tagesordnung lautet nunmehr:

 

 

I.    Öffentlicher Teil      Beratungsergebnis  

 

    Kenntnis   Empfehlung   Beschluss   Vertagung

1.   Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht 

der Bürgerschaft angehören  

       

 

2.   Feststellung der Beschlussfähigkeit   x       

3.   Feststellung der Tagesordnung   x       

4.   Feststellung der Niederschrift Nr. 24 über die 

Sitzung des Ausschusses für Soziales am

07.06.2011

 

x       

 

5.   Mitteilungen des Vorsitzenden   x       

6.    Berichte    x       

6.1   e-Punkt  

- Mündlicher Bericht – Hr. Delius und Frau Schulte-  

  Ostermann  

       

 

6.2   AsylbewerberInnen in Lübeck   x       

 

6.3   Modellprojekt „Verhütung für Bedürftige“   x       

 

7.    Vorlagen           

  Es liegt nichts vor.          

8.    Überweisungsaufträge aus der Bürger-

schaft   

       

 

  Es liegt nichts vor.          

9.    Mitteilungen aus dem Fachbereich 2           

9.1   Aufstellung nicht erledigter Tagesordnungs-

punkte   

x       

 

10.    Anfragen           

10.1    Bildungsfond in Ergänzung durch das Bildungs-

paket. 

x       

 

11.    Anträge der Ausschussmitglieder           

  Es liegt nichts vor.          

12.   Verschiedenes   x

 

 

II.    Nichtöffentlicher Teil      Beratungsergebnis  

 

    Kenntnis   Empfehlung   Beschluss   Vertagung  

13.    Vorlagen           

13.1    Gewährung eines Kommunaldarlehens für die

Mitfinanzierung von geförderten Wohnungen in

Lübeck-Kücknitz, Tilsitstraße 10-24a   

 

  x     

 

III.    Öffentlicher Teil      Beratungsergebnis  

 

    Kenntnis   Empfehlung   Beschluss   Vertagung

14.    Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil der

Sitzung gefassten Beschlüsse  

x       

 

TOP 4 - Feststellung der Niederschrift

 

 

Der Vorsitzende erklärt, dass zur Niederschrift Nr. 24 über die Sitzung des Ausschusses für 

Soziales am 03.05.2011 keine Einwendungen eingegangen sind. 

Es erfolgen keine weiteren Einwände.

   

Die Niederschrift ist damit 

festgestellt 

TOP 5 - Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden:

 

 

5.1   Sommerfest des Forums für MigrantInnen

Der Vorsitzende teilt mit, dass das Forum für MigrantInnen in der Hansestadt Lübeck am 

17.09.2011 sein erstes Sommerfest feiert und hierzu die Mitglieder des Ausschusses für So-

ziales herzlich einlädt. Eine entsprechende Einladung wurde den Ausschussmitgliedern vor 

Sitzungsbeginn umverteilt.

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis 

5.2   Herbstfeste in den städtischen SeniorInnenEinrichtungen 

Der Vorsitzende erläutert, dass den Mitgliedern des Ausschusses vor Sitzungsbeginn eine 

Liste mit den Daten der diesjährigen Herbstfeste umverteilt wurde. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis  

5.3   Informationen zur nächsten Sitzung

Der Vorsitzende teilt mit, dass den Ausschussmitgliedern eine Information zu den Abgabe-

fristen für die kommende Sitzung vor Sitzungsbeginn umverteilt wurde. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis

 

 

TOP 6 - Berichte  

 

6.1   ePunkt

  (mündlicher Bericht)

Der Vorsitzende begrüßt hierzu noch einmal Frau Schulte-Ostermann und Herrn Delius vom 

Verein „epunkt - Freiwilligenagentur für Lübeck e.V.“, die auf Einladung des Ausschusses 

heute über ihre Vereinsarbeit berichten.

Frau Schulte-Ostermann und Herrn Delius stellen sich zur Person vor und erläutern ausführ-

lich Zweck und Zielsetzung des Vereins, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, ein unabhän-

giges Netzwerk ehrenamtlichen Engagements in Lübeck auf- und auszubauen. Die Freiwilli-

genagentur führt etwa 260 Beratungsgespräche im Jahr mit interessierten Bürgerinnen und 

Bürgern; hieraus resultieren rund 80 Vermittlungen im Jahr, wobei sich rund 40% der Vermit-

telten langfristig in den derzeit etwa 120 Einsatzstellen engagieren. 

Der Verein steht derzeit vor zwei Problemen:

 

  Ende dieses Jahres läuft die als Anschubfinanzierung gewährte Förderung des Bun-

desfamilienministeriums, der Possehl-Stiftung sowie der Sparkassenstiftung zu Lü-

beck aus. 

  In der Praxis hat sich ergeben, dass der Bedarf an Koordinierungsaufgaben wie z.B. 

die Beratung zu rechtlichen und steuerlichen Fragen aber auch die Initiierung und 

Umsetzung trägerübergreifender Konzepte gestiegen ist und damit eine zentrale An-

laufstelle erfordern, die der Verein derzeit so nicht anbieten kann. Hierfür wäre eine 

finanzielle Grundausstattung von rund 60.000€ pro Jahr erforderlich, um eine Koordi-

natorin und eine Sekretärin zu beschäftigen. 

Hierzu fragt Frau Michels nach, ob entsprechendes Personal schon vorhanden sei oder neu 

eingestellt werden solle. Frau Schulte-Ostermann führt dazu aus, dass beabsichtigt ist, die 

bislang im Verein beschäftigte Sekretärin weiterhin zu beschäftigen, um das vorhandene 

Erfahrungswissen zu erhalten. Die Stelle der Koordinatorin würde Frau Schulte-Ostermann 

selbst bekleiden.

Auf Nachfrage von Herrn Drozella, ob der Verein mit seiner Tätigkeit in Konkurrenz zu den 

etablierten Verbänden der Wohlfahrtspflege stünde, erklärt Frau Schulte-Ostermann, dass es 

in diesem Bereich ein gedeihliches Miteinander gebe, das die Verbände inzwischen auch 

Mitglied im epunkt seien.

Der Vorsitzende und Herr Voth möchten wissen, warum sich die Einschätzung hinsichtlich 

der Notwendigkeit einer Koordinierungsstelle für das Ehrenamt in der Zwischenzeit geändert 

hat. Hierzu verweist Herr Schindler auf einen Bericht, der momentan vom Bereich Soziale 

Sicherung vorbereitet wird und voraussichtlich im Oktober vorgestellt werden soll. Herr 

Schlichting erläutert dazu ergänzend auf Nachfrage von Herrn Voth, dass der Bericht sowohl 

verwaltungsintern zwischen den verschiedenen Fachbereichen als auch extern mit den 

Wohlfahrtsverbänden sowie dem epunkt abgestimmt worden sei. 

Dazu sprechen noch einmal Herr Drozella und Herr Stabe. 

Der Vorsitzende dankt Frau Schulte-Ostermann und Herrn Delius für den ausführlichen Be-

richt und die Beantwortung der Nachfragen.

 

Der Ausschuss nimmt den 

mündlichen Bericht zur Kenntnis

 

 

6.2   AsylbewerberInnen in Lübeck

  (Der schriftliche Bericht liegt den Mitgliedern des Ausschusses vor.) 

Der Vorsitzende erteilt Herrn Klinkel das Wort, der sich dafür ausspricht, für AsylbewerberIn-

nen sowohl Mietgarantien als auch Fahrtkosten zu übernehmen. 

Auf Nachfrage des Vorsitzenden zur Betreuungssituation und zum Einsatz von Sprachmitt-

lern in den Einrichtungen erläutert Frau Scharrenberg, dass sich die Gemeindediakonie in 

Ermangelung entsprechender Sprachmittler bemüht, ggf. auch unter Einbeziehung anderer 

BewohnerInnen die Sprachbarrieren zu durchbrechen.

Der Vorsitzende möchte wissen, warum es von der Verwaltung für notwendig erachtet wird, 

eine weitere Einrichtung zu eröffnen, da es doch das vorrangige Ziel sei, die Asylbewerbe-

rInnen mit Wohnraum zu versorgen. Hierzu erläutern Herr Schindler und Herr Schlichting, 

dass es zunächst für eine Übergangszeit von etwa 6-8 Monaten notwendig ist, die Asylbe-

werberInnen auf ihr künftiges Leben außerhalb der Gemeinschaftsunterkünfte vorzubereiten. 

Zudem werden in absehbarer Zeit die Belegungskapazitäten erschöpft sein, so dass der für 

die kommenden Jahre erwartete zusätzliche Bedarf von etwa 45 Plätzen anderweitig sicher-

gestellt werden muss. Hierzu laufen derzeit bereits Verhandlungen mit den örtlichen Woh-

nungsunternehmen.

Frau Michels möchte außerdem wissen, wie die Wohnungsvermittlung für den Personenkreis 

organisiert ist, was ihr Frau Scharrenberg dahingehend beantwortet, dass sich städtische 

Mitarbeiter um die Vermittlung von Wohnraum bemühen. Parallel hierzu würden sich jedoch 

auch die Betroffenen selbst um die Anmietung von Wohnraum bemühen. 

 

Der Ausschuss nimmt den 

Bericht zur Kenntnis 

6.3   Modellprojekt „Verhütung für Bedürftige“

  (Der schriftliche Bericht liegt den Mitgliedern des Ausschusses vor.) 

Zunächst beginnt eine angeregte Diskussion zwischen den Herren Stabe, Klinkel und Voth 

hinsichtlich der Finanzierbarkeit des Modellprojekts. Der Vorsitzende und Herr Schindler 

verweisen in diesem Zusammenhang darauf, dass es sich bei der Vorlage lediglich um einen 

Bericht handelt, wie das Projekt umgesetzt werden könne, mit der aber kein Beschlussvor-

schlag verbunden sei. Es sei vielmehr Aufgabe der Bürgerschaft, hierüber ggf. zu entschei-

den.

Herr Drozella gibt in dem Zusammenhang zu bedenken, dass er die Beratungsgebühr von 

25,00€ je Fall für überhöht hält. Hierzu sprechen die Herren Voth, Hoffmann und Klinkel so-

wie Frau Schmittner und Frau Michels.

 

Der Ausschuss nimmt den 

      Bericht zur Kenntnis     

 

 

TOP 7 - Vorlagen  

 

Es liegt nichts vor.

 

 

TOP 8 - Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft:  

 

Es liegt nichts vor.

 

 

TOP 9 - Mitteilungen aus dem Fachbereich 2:  

9.1   Aufstellung nicht erledigter Tagesordnungspunkte 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis 

 

9.2   Versorgungsatlas 

Herr Dr. Hamschmidt berichtet, dass vom Gesundheitsamt ein Atlas über muttersprachliche 

Ärzte und Therapeuten in Schleswig-Holstein erstellt worden ist, der den Migrationsbera-

tungsstellen kostenlos zur Verfügung gestellt werden wird. 

Auf Nachfrage von Herrn Voth erläutert Herr Dr. Hamschmidt, dass es nicht beabsichtigt sei, 

den Atlas öffentlich zugänglich zu machen oder ins Internet zu stellen, da die beteiligten Ärz-

te und Therapeuten befürchten, dann „überrannt“ zu werden. 

 

Der Ausschuss nimmt den

mündlichen Bericht zur 

Kenntnis 

 

9.3   Umorganisation Jobcenter Lübeck 

Frau Borso teilt mit, dass aufgrund einer Umorganisation im Jobcenter die Zuständigkeit für 

rund 10.000 Akten neu geregelt werden muss. Aus diesem Grunde wird am 13. und 

14.09.2011 der Leistungsbereich des Jobcenters Lübeck geschlossen bleiben; die Ein-

gangszonen bleiben hiervon jedoch unberührt und werden einen Notdienst anbieten. 

 

Der Ausschuss nimmt den

mündlichen Bericht zur 

Kenntnis

 

 

Herr Drozella verlässt die Sitzung um 17:31 Uhr

 

 

9.4 BIWAQ   

Frau Schwartz und Herr Schindler stellen kurz das ESF-Bundesprogramm „Soziale Stadt – 

Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier (BIWAQ)“ vor, an dem sich die Hansestadt Lübeck 

beteiligen wird. Es sollen in Buntekuh 24 sog. bürgerarbeitsähnliche Quartiersarbeitsplätze 

entstehen, die vom Bund mit bis zu 1.080,00€ pro Monat für eine Laufzeit von 36 Monate 

gefördert werden. 

Herr Drozella nimmt wieder an der Sitzung teil ab 17:35 Uhr

 

 

Das Gesamtprojektvolumen wird etwa 1,6 Mio€ betragen. Hieran hat die Hansestadt Lübeck 

einen Eigenanteil von rund 196.000 € zu tragen, der rund zur Hälfte vom Jobcenter Lübeck 

kofinanziert wird. Der verbleibende Anteil soll durch Einsparungen im Modellvorhaben Bür-

gerarbeit gedeckt werden.

Hierzu sprechen Herr Drozella und Herr Voth, der zugleich darum bittet, das Konzept vorab 

an die sozialpolitischen Sprecher zu verteilen, was Herr Schindler zusichert. 

Auf Nachfrage von Herrn Klinkel erläutert Frau Schwartz, dass vorgesehen ist, das ESF-

Bundesprogramm ohne zusätzliche kommunale Aufstockungsbeträge umzusetzen, so dass 

sich für die Beschäftigten ein Arbeitgeberbrutto von 1.080,00 € monatlich ergibt. 

 

Der Ausschuss nimmt den

mündlichen Bericht zur 

                       Kenntnis 

 

 

TOP 10 - Anfragen  

 

10.1 Bildungsfond in Ergänzung durch das Bildungspaket 

Der Vorsitzende begrüßt noch einmal Herrn Meyer, der sich dem Ausschuss heute noch 

einmal für weitere Nachfragen zur Verfügung stellt. 

Hierzu sprechen Frau Menorca und Frau Michels. Herr Voth bedankt sich für die umfassen-

de Beantwortung seiner Anfrage.

Herr Meyer aktualisiert seine schriftlichen Ausführungen dahingehend, dass inzwischen statt 

der ursprünglich angegebenen 3.500, nunmehr bereits etwa 4.500 Fälle vorliegen würden. 

Der Zuwachs stammt überwiegend aus den Bereichen außerhalb des SGB II. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis 

 

 

TOP 11 – Anträge der Ausschussmitglieder  

Es liegt nichts vor.

 

 

TOP 12 - Verschiedenes:  

 

Herr Drozella fragt nach, ob es den Tatsachen entspräche, dass die Tafel ihren Betrieb in 

Moisling aus personellen Gründen einstellen wird. Hierzu erläutert Herr Schindler, dass es 

sich weniger um personelle Probleme handele, sondern vielmehr dem Verein der bisherige 

Standort im Haus der Mitte mit seiner unzureichenden logistischen Erreichbarkeit Sorgen 

bereiten würde. Man suche inzwischen aber mit Unterstützung des Fachbereiches Wirtschaft 

und Soziales andere Räumlichkeiten in Moisling, die besser geeignet sind. 

 

 

Frau Menorca verlässt die Sitzung um 17:58 Uhr  

 

Der Vorsitzende bittet die Öffentlichkeit und die Personen, die zur Teilnahme am nichtöffent-

lichen Teil nicht berechtigt sind, den Saal zu verlassen.

 

 

Ende des öffentlichen Teils der Sitzung: 17:58 Uhr  

Die Öffentlichkeit und die Personen, die zur Teilnahme am nichtöffentlichen Teil nicht be-

rechtigt sind, verlassen den Saal.

Frau Menorca nimmt wieder an der Sitzung teil ab 18:00 Uhr

 

 

Beginn des nichtöffentlichen Teils der Sitzung: 18:00 Uhr

 

Anmerkung: Die Niederschrift des nichtöffentlichen Teils der Sitzung ist aus datenschutz-

rechtlichen Gründen nicht zur Veröffentlichung vorgesehen. 

Ende des nichtöffentlichen Teils der Sitzung: 18:01 Uhr

 

Der Vorsitzende stellt die Öffentlichkeit wieder her. 

Fortsetzung des öffentlichen Teils der Sitzung: 18:01 Uhr

 

 

III. Öffentlicher Teil

 

 

14. Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil der Sitzung gefassten Beschlüsse

 

Der Vorsitzende gibt bekannt, dass im nichtöffentlichen Teil der Sitzung unter TOP 13.1 eine 

Vorlage einstimmig der Bürgerschaft empfohlen wurde. 

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

Der Vorsitzende teilt mit, dass die nächste Sitzung des Ausschusses am Dienstag, 

04.10.2011 im Verwaltungszentrum Mühlentor stattfindet. 

Ende der Sitzung: 18:02 Uhr