Auszug - Importierte Niederschrift  

Ausschuss für Soziales
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 07.09.2010 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Niederschrift 

ÖFFENTLICHER TEIL  

18/2008 - 2013 

über die Sitzung des Ausschusses für Soziales 

am Dienstag, 07.09.2010

im Verwaltungszentrum Mühlentor, Haus Trave, Großes Sitzungszimmer, 

Kronsforder Allee 2 – 6 

Beginn der Sitzung:       16.00 Uhr

Anwesend:  Stimmberechtigte Ausschussmitglieder  

  Herr Schulz                        - Vorsitzender –

Herr Böhning

Herr Drozella       

Herr Hoffmann                   ab 16.17 Uhr/Top 6.2

Herr Kaminski

Frau Keusch                       - Vert. f. Herrn Stabe bis 16.05 Uhr/Top 3 -

Frau Kaske

Herr Kleyer

Herr Klinkel  

Herr Köpsell  

Frau Menorca                                    

Frau Michels                       - Vertr. f. Frau Jansen –

Frau Römer

Frau Siebdrat                       

Herr Stabe                           ab 16.05 Uhr/Top 3   

Herr Voht                               

 

 

 

Abwesend:  Frau Jansen  

 

 

 

Weiterhin anwesend:  Fachbereich 2  

  Herr Senator Schindler  

  Herr Hinselmann

Herr Lippe      

Frau Memler

Frau Scharrenberg

Herr Schmüser

Frau Seeberger

Frau Nimz                          

 

- Protokollführung –

LTM 

Frau Gastager 

               Vom Personalrat FB 2

               Frau Beuck     

               Frauenbüro

               Frau Schmittner

  Seniorenbeirat

  Herr Jugert    

              Aus der Bürgerschaft

Frau Kanuschin 

Herr Voigt   

              ARGE

              Frau Borso

                                           Herr Dusch

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

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Der Vorsitzende eröffnet die 18. Sitzung des Ausschusses für Soziales in der Wahlperiode

2008 – 2013, begrüßt die Mitglieder des Ausschusses, Vertreterinnen und Vertreter der

Verwaltung, Mitglieder der Bürgerschaft sowie die Öffentlichkeit. Für den Seniorenbeirat begrüßt er

Herrn Jugert, für das Forum für MigrantInnen den Vorsitzenden, Herrn Mortezai, sowie Herrn

Yavozuglu als Mitglied des Forumsrates. Weiterhin begrüßt der Vorsitzende Frau Bade vom

Behindertenrat und die Presse. 

 

Der Vorsitzende begrüßt Frau Gastager von der LTM, die zum TOP 6.2 „Erhebung von

Standgebühren“ berichtet. 

Frau Michels ist als Vertreterin für Frau Jansen anwesend. Herr Stabe verspätet sich, für ihn

übernimmt Frau Keusch während dieser Zeit die Vertretung. 

 

 

I. Öffentlicher Teil 

TOP 1 - Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht der Bürgerschaft 

              angehören 

 

 

Eine Verpflichtung entfällt, da alle anwesenden Ausschussmitglieder bereits verpflichtet sind.

 

                

 

           

 

  TOP 2 - Feststellung der Beschlussfähigkeit 

 

Der Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest.

 

                 Der Ausschuss nimmt Kenntnis

       

 

 

Herr Stabe nimmt ab 16.05 Uhr an der Sitzung teil

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

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  TOP 3 - Feststellung der Tagesordnung

 

Der Vorsitzende teilt mit, dass sich die heutige Sitzung in einen öffentlichen, einen nichtöffentlichen

und danach nochmals in einen öffentlichen Teil gliedert 

und die Tagesordnungspunkte 13.1 und 14 im nichtöffentlichen Teil der Sitzung behandelt werden

und die Öffentlichkeit wegen der Beratung der Vorlage unter TOP 13.1 „Ausschreibung eines

Gutachterauftrages von mehr als 25.000,-- Euro zur Erstellung des Wohnungsmarktkonzeptes

Lübeck“ gem. § 10 Abs. 5 der Geschäftsordnung der Bürgerschaft allgemein ausgeschlossen ist,

ohne dass es hierzu eines besonderen Beschlusses bedarf.

Weiterhin erklärt der Vorsitzende, dass eine Stellungnahme von Herrn Jugert vom Seniorenbeirat

vorliegt, in dem Herr Jugert die Seniorenrelevanz zum TOP 13.1 erläutert. Herr Jugert möchte für

den Seniorenbeirat am nichtöffentlichen Teil der Sitzung teilnehmen.

         Der Ausschuss ist einverstanden

Der Vorsitzende erklärt, dass eine gemeinsame Beratung der Tagesordnungspunkte 6.6 „Merkblatt

Vergünstigungen für Hilfeempfängerinnen und Hilfeempfänger“ und 11.2 mit demselben

Gegenstand vorgesehen ist und bittet den Ausschuss hierzu um Zustimmung.

         Der Ausschuss ist einverstanden

                 

Weiter erklärt er, dass zum Tagesordnungspunkt 7.1 „Weiterentwicklung der Organisation der

Grundsicherung für Arbeitssuchende“ ein Ergänzungsantrag von Herrn Klinkel vor Sitzungsbeginn

umverteilt wurde.

                 Der Ausschuss nimmt Kenntnis

 

Der Vorsitzende erläutert, dass es unter TOP 9 „Mitteilungen aus dem Fachbereich 2“ mündliche

Informationen geben wird und zwar unter TOP 9.2 von Frau Memler zum aktuellen Sachstand

Haushalt und unter TOP 9.3 von Frau Seeberger zum aktuellen Stand Integrationskonzept.

 

                 Der Ausschuss nimmt Kenntnis

        

Herr Böhning schlägt vor, die Tagesordnungspunkte 6.4 und 7.1 sowie den hierzu von Herrn

Klinkel gestellten Ergänzungsantrag ebenfalls gemeinsam zu beraten.

          

         Der Ausschuss ist einverstanden

         Die  Tagesordnung ist damit 

         festgestellt     

Die Tagesordnung lautet nunmehr wie folgt:

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

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I.  Öffentlicher Teil  Beratungsergebnis 

 

   Kenntnis Empfehlung Beschluss Vertagung 

1.  Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht

der Bürgerschaft angehören 

      

 

2.  Feststellung der Beschlussfähigkeit  x      

3.  Feststellung der Tagesordnung  x      

4.  Feststellung der Niederschrift Nr. 17 

(öffentlicher Teil) über die Sitzung des  

Ausschusses für Soziales am 01.06.2010 

 

x     

 

5.  Mitteilungen des Vorsitzenden  x      

6. Berichte        

6.1  Bearbeitung der Wohngeldanträge  

- Mündlicher Bericht aus der Trägerversammlung der ARGE:  

  Frau Borso         

 

x     

 

6.2

 

Erhebung von Standgebühren 

- Mündlicher Bericht LTM: Frau Gastager 

x     

 

6.3  Kostenzusammenstellung Armuts- und

Sozialbericht - Sozialatlas 2006 

x     

 

6.4  Umorganisation der ARGE 

- Mündlicher Bericht der ARGE: Frau Borso 

x     

 

6.5 Projekt Bürgerarbeit 

- Mündlicher Bericht der ARGE: Herr Dusch 

x     

 

6.6  Merkblatt „Vergünstigungen für

Hilfeempfängerinnen und Hilfeempfänger“ 

x     

 

7. Vorlagen        

7.1  Weiterentwicklung der Organisation der

Grundsicherung für Arbeitssuchende 

  x    

 

7.2  Einsetzung einer/eines Beauftragten für Menschen

mit Behinderung 

  x    

 

8.  Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft       

8.1  Bericht über „Ein-Euro-Jobs“

Überweisungsauftrag aus der Bürgerschaft vom

27.05.2010 (Top 8.6, Drs. Nr. 406) 

 

x     

 

8.2  Sozialtarif für Strom und Gas einführen

Antrag aus der Bürgerschaft vom 01.07.2010 (Top

4.10, Drs.-Nr. 497 - Antrag Fraktion DIE LINKE) 

 

x      

 

I.  Öffentlicher Teil  Beratungsergebnis 

 

   Kenntnis Empfehlung Beschluss Vertagung 

9.  Mitteilungen aus dem Fachbereich 2       

9.1  Aufstellung nicht erledigter Tagesordnungspunkte  x     

10. Anfragen        

 

10.1 Kirchenaustritte 

- Anfrage des Herrn Hoffmann vom 01.06.2010 

x     

 

  Anfrage zum Einsatz von Ein-Euro-Kräften für

Reinigungsdienste der Hansestadt Lübeck 

- Anfrage des Vorsitzenden vom 23.08.2010

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

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I.  Öffentlicher Teil  Beratungsergebnis 

 

   Kenntnis Empfehlung Beschluss Vertagung 

11.  Anträge der Ausschussmitglieder       

11.1  Konsequenzen aus OECD-Studie zu

Migrantenbeschäftigung ziehen: Potenziale 

besser nutzen 

- Der Antrag des AM Hoffmann wurde am 1.6.2010 vertagt 

 

Der Antrag wird in den ARGE Beirat

weitergegeben 

 

11.2  Merkblatt „Vergünstigungen für

Hilfeempfängerinnen und Hilfeempfänger“ 

- Der Antrag des Vorsitzenden wurde in der Sitzung am  

  06.10.2009 zurückgestellt.         

 

 

Der Antrag wurde zurückgezogen 

 

11.3  Aufruf für ein Sanktionsmoratorium, 

Missbilligung des Bürgermeisters 

- Antrag des Herrn Klinkel vom 20.08.2010 

 

Der Antrag wurde zurückgezogen 

 

11.4  Bericht über die Ausgestaltung der

Rechtsberatung in der Öffentlichen

Rechtsauskunft 

- Antrag Frau Michels vom 14.07.2010 

 

Der Antrag wurde zurückgezogen 

 

12.  Verschiedenes  x     

 

         

 

II.  Nichtöffentlicher Teil  Beratungsergebnis 

 

   Kenntnis Empfehlung Beschluss Vertagung 

13. Vorlagen        

13.1  Ausschreibung eines Gutachterauftrages von

mehr als 25.000,- Euro zur Erstellung des

Wohnungsmarktkonzeptes Lübeck 

 

  x    

 

        

14.  Feststellung der Niederschrift Nr. 17

(nichtöffentlicher Teil) über die Sitzung des

Ausschusses für Soziales am  01.06.2010 

 

x      

 

       

III.  Öffentlicher Teil  Beratungsergebnis 

 

   Kenntnis Empfehlung Beschluss Vertagung 

15.  Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil der

Sitzung gefassten Beschlüsse 

x     

 

 

 

TOP 4 - Feststellung der Niederschrift 

    

  Der Vorsitzende teilt mit, dass zur Niederschrift Nr. 17 über die Sitzung des Ausschusses für

Soziales am 01.06.2010 Einwendungen weder mündlich noch schriftlich eingegangen sind.

  Es erfolgen keine weiteren Einwände.

 

   Die Niederschrift ist damit 

festgestellt

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

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  TOP 5 - Mitteilungen des Ausschussvorsitzenden 

  

5.1  Bürgerbeauftragte für soziale Angelegenheiten des Landes S.-H.

Frau Wille-Handels hat ihre Teilnahme für den Ausschuss im November 2010 zugesagt.

                 Der Ausschuss nimmt Kenntnis

 

5.2 SeniorInneneinrichtungen

Vor Sitzungsbeginn wurde den Ausschussmitgliedern eine Liste mit den Daten der diesjährigen

Herbstfeste in den städtischen SeniorInneneinrichungen umverteilt.

           Der Ausschuss nimmt Kenntnis

 

5.3 Gesunde Städte

Vor Sitzungsbeginn wurde den Ausschussmitgliedern die Ausgabe 1/2010 der „Gesunde Städte

Nachrichten“ umverteilt.

                 Der Ausschuss nimmt Kenntnis

5.4  Einladung zur Eröffnung der Interkulturellen Wochen 2010

Vor Sitzungsbeginn wurde Ihnen eine Einladung zur offiziellen Eröffnung der Interkulturellen

Wochen am 10.09.2010 im Audienzsaal des Rathauses umverteilt.

                 Der Ausschuss nimmt Kenntnis

5.5  Pflegestützpunkt in der Hansestadt Lübeck

Vor Sitzungsbeginn wurde den Ausschussmitgliedern ein Flyer hierzu sowie ein Flyer für die

Alzheimer Tage 2010 umverteilt.

                 Der Ausschuss nimmt Kenntnis

5.6  Informationen zur nächsten Sitzung

Vor Sitzungsbeginn wurde den Ausschussmitgliedern eine Information zu den Abgabefristen für die

kommende Sitzung umverteilt. 

    

           Der Ausschuss nimmt Kenntnis

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

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  TOP 6 - Berichte

 

6.1  Bearbeitung der Wohngeldanträge 

(Mündlicher Bericht) 

Hierzu berichtet Frau Borso, dass die Thematik auf der letzten Trägerversammlung besprochen

wurde und die Trägerversammlung darin übereinstimmt, dass die ARGE Leistungen weitergewährt

bis zum Wohngeldanspruch, also die Überbrückung durchführt. Die ARGE wird jedoch nicht als

Ausfallbürge tätig.

Hierzu erfolgen keine Wortmeldungen. 

         Der Ausschuss nimmt den 

        mündlichen Bericht zur Kenntnis

6.2  Erhebung von Standgebühren

  (Mündlicher Bericht)

 

Hierzu werden den Mitgliedern des Ausschusses während der Sitzung Informationen

ausgehändigt.

  Der Vorsitzende verliest hierzu den im Ausschuss am 02.03.2010 beschlossenen Antrag:

  

Die Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM) wird aufgefordert, gemeinnützigen

Verbänden und Organisationen die Standmiete beim Lübecker Weihnachtsmarkt zu erlassen,

wenn der durch ehrenamtliche Arbeit erwirtschaftete Reinerlös eindeutig und zu 100 % für soziale

Projekte in der Hansestadt Lübeck zur Verfügung gestellt wird.

Der Aufsichtsrat der LTM wird gebeten, dieses Anliegen zu unterstützen.

Der Vorsitzende erklärt hierzu, dass der Ausschuss nach einer durch Herrn Senator Schindler in

der letzten Sitzung vorgetragenen Stellungnahme der LTM darum gebeten hat, Frau Gastager zu

diesem Thema einzuladen.

Er begrüßt Frau Gastager und bitte um ihre Ausführungen.

Frau Gastager erläutert, dass gemeinnützigen Ausstellern, die einen reinen Infostand betreiben,

ein kostenloser Standplatz angeboten wird. Bei Ausschank von alkoholischen Getränken und/oder

Verkauf von Imbissprodukten erhalten gemeinnützige Aussteller einen Rabatt in Höhe von 50 %

der regulären Standmiete. Weiter erklärt sie, dass der Aufsichtsrat sich beraten hat und der Bitte

von kostenlosen Ständen nicht Folge leisten kann. 

Herr Hoffmann nimmt ab 16.17 Uhr an der Sitzung teil

Es erfolgt eine rege Diskussion, an der sich Frau Kaske, Frau Gastager, Herr Drozella, Herr

Böhning, Herr Voht, der Vorsitzende, Herr Senator Schindler und Herr Stabe beteiligen.

Herr Senator Schindler schlägt vor, in einem kurzfristigen Gespräch mit Frau Gastager eine

schnelle Lösung für dieses Jahr zu finden, da die Zeit drängt.

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

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Frau Gastager erklärt sich einverstanden, mit Herrn Senator Schindler ein Gespräch für eine

Zwischenlösung zu finden und sagt zu, für das nächste Jahr ein Konzept für gemeinnützige Stände

zu überlegen.

Herr Senator Schindler sagt dem Ausschuss einen Bericht über das Gespräch mit Frau Gastager

für die Oktobersitzung zu.

           Der Ausschuss nimmt den 

        mündlichen Bericht zur Kenntnis

6.3  Kostenzusammenstellung Armuts- und Sozialbericht – Sozialatlas 2006 

  (Der Bericht wurde versandt und liegt den Ausschussmitgliedern vor.)

Hierzu spricht Herr Klinkel.

Eine Frage von Herrn Böhning bezüglich der im Bericht genannten Kosten wird von Herrn Lippe

beantwortet.

        Der Ausschuss nimmt den 

        Bericht zur Kenntnis

 

 

Unter TOP 3 wurde die gemeinsame Beratung der Tagesordnungspunkte

6.4 und 7.1 beschlossen 

6.4  Umorganisation der ARGE

(mündlicher Bericht)

7.1  Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für Arbeitssuchende

Der Bürgermeister beantragt, der Ausschuss für Soziales möge der Bürgerschaft empfehlen, wie

folgt zu beschließen: 

1.  Die Hansestadt Lübeck wird mit der Bundesagentur für Arbeit in einer gemeinsamen

Einrichtung im Sinne des Artikels 91 e Abs. 1 GG zusammenwirken.

2.  Die Hansestadt Lübeck nimmt ihre Optionsmöglichkeit nach Artikel 91e Abs.2 GG nicht wahr.

3.  Der Bürgermeister wird beauftragt, die erforderlichen Verhandlungen mit der Bundesagentur für

Arbeit aufzunehmen, um die notwendigen Vereinbarungen für die Ausgestaltung der

gemeinsamen Einrichtung im Sinne des § 44b Abs. 2 SGB II abzuschließen.

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

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4.  Der Bürgermeister wird ermächtigt, die bestehenden Vereinbarungen zwischen der  Hansestadt  

Lübeck und der Bundesagentur für Arbeit über die Ausgestaltung der Arbeitsgemeinschaft

„ARGE Lübeck“ mit den erforderlichen Anpassungen über den 31.12.2010 hinaus bis längstens

30.06.2011 zu verlängern, soweit die nach Ziffer 3 dieses Beschlussvorschlages erforderlichen

Vereinbarungen nicht fristgemäß abgeschlossen werden können.

Weiterhin wurde vor Sitzungsbeginn ein Antrag des Herrn Klinkel zu TOP 7.1 umverteilt.

Das Ausschussmitglied Herr Klinkel beantragt:

Der Sozialausschuss möge beschließen, der Bürgermeister wird gebeten:

1.  Bei Verhandlungen über die Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für

Arbeitssuchende folgende Vereinbarungen abzuschließen:

  die Einrichtung einer unabhängigen Beschwerdestelle für die ARGE Lübeck, die

aber  nicht in den Geschäftsstellen  der ARGE angesiedelt wird

  die Einrichtung neuer  Geschäftsstellen der ARGE  in jedem Stadtteil der

Hansestadt, in dem diese noch nicht bestehen

  die Teilnahme der  Mitglieder des Beirats für die ARGE Lübeck an den Sitzungen

der Trägerversammlung  ohne Stimmrecht

  das Stimmrecht der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der

Agentur für Arbeit, der zukünftigen Beauftragten für Chancengleichheit am

Arbeitsmarkt der ARGE und der Gleichstellungsbeauftragten der Hansestadt Lübeck

im Beirat für die ARGE Lübeck

  dass die Stelle der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmark in der ARGE

von einer Frau besetzt wird

  dass die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmark in der ARGE in

Ausübung der ihr übertragenen Aufgaben und Rechte von fachlichen Weisungen frei

ist

  dass die Stelle der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt  in der

ARGE  als Vollzeitstelle im Stellenplan der ARGE Lübeck mit einer entsprechenden

Vergütung aufgenommen wird  

  dass das Frauenbüro der Hansestadt Lübeck  und die Beauftragte für

Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit bei der Einrichtung der

Stelle der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt  in der ARGE 

beteiligt werden

2.  Über das Bewerbungs- und  Einstellungsverfahren und die Qualifikation für die Stelle einer

Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt zu berichten.

3.  Über die Umsetzung des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Organisation der

Grundsicherung für Arbeitsuchende vom 03.08.2010 (BGBl 2010/41,

http://www.buzer.de/gesetz/9381/) durch die Trägerversammlung und durch die ARGE Lübeck

laufend und zeitnah zu berichten und dafür zu sorgen, dass der Beirat für der ARGE Lübeck an

der Umsetzung beteiligt wird.

4.  Über die verschiedenen Umsetzungen dieses Beschlusses dem Sozialausschuss zu berichten.

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

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Frau Borso berichtet zum TOP 6.4 mündlich wie folgt:

 

  neben der Grundgesetzänderung sind am 03.08.2010 Änderungen des SGB II mit

bekannt gemacht worden; die meisten treten allerdings erst zum 01.11.2011 in kraft

 

  Entfristung der bestehenden Optionen und Möglichkeit einen Antrag auf Zulassung als

kommunaler Träger zu stellen; nebst weiterer Ausführungen zum Verfahren,

Personalübergang usw.

  Aus den Arbeitsgemeinschaften werden gemeinsame Einrichtungen (g.E.), die alle die

Bezeichnung Jobcenter führen.

  Einrichtung eines Kooperationsausschusses bestehend aus der zuständigen obersten

Landesbehörde und dem BMAS.  Aufgabe: Koordination der Umsetzung des SGB II auf

Landesebene.

  Einrichtung eines örtlichen Beirates, der die g.E. bei der Auswahl und Gestaltung der

Eingliederungsinstrumente und –maßnahmen berät. 

 

  Bestellung einer Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt durch die

Trägerversammlung (TV).

  Die TV entscheidet zukünftig über organisatorische, personalwirtschaftliche,

personalrechtliche und personalvertretungsrechtliche Angelegenheiten. 

  Die g.E. wird von einem Geschäftsführer geleitet; die Stellenbesetzung erfolgt durch ein

bundesweites Ausschreibungsverfahren. 

Der GF übt über die MitarbeiterInnen der g.E. die dienst-, personal- und

arbeitsrechtlichen Befugnisse beider Träger aus, sowie die Dienstvorgesetzten- und

Vorgesetztenfunktion mit Ausnahme der Befugnisse zur Begründung und Beendigung

von bestehenden Rechtsverhältnissen der MitarbeiterInnen.  

 

  In der g.E. werden eine Personalvertretung, Jugend- und Schwerbehindertenvertretung

nach den Regelungen des Bundespersonalvertretungsgesetzes gebildet und eine

Gleichstellungsbeauftragte bestellt.

 

  Das BMAS legt zum Vergleich aller Träger der Grundsicherung Kennzahlen fest, die

vierteljährlich veröffentlicht werden sollen.

  Es wird einheitliche Zielvereinbarungen für alle Träger der Grundsicherung geben. 

Weiter führt Frau Borso aus wie folgt:

Notwendige Umorganisationen zur Optimierung der Aufgabenerledigung sind, wegen der

ungeklärten Rechtslage, in den letzten 2 Jahren nicht mehr erfolgt. Nachdem nun der

Fortbestand der ARGE oder neu der g.E. im Grundgesetz verankert ist und unter der

Voraussetzung, dass sich die Bürgerschaft gegen die Option aussprechen wird, hat die TV

beschlossen eine neue Geschäftsstelle einzurichten. 

Hintergrund ist: die Geschäftsstelle (GS) Kaninchenborn ist zu groß und die GS Kücknitz zu

klein, um die KundInnen optimal betreuen zu können und die internen Arbeitsabläufe optimal

zu gestalten. Geplant ist die Anmietung von Räumen im Lübecker Norden.

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 11

 

Herr Böhning äußert die Befürchtung, dass sich die Balance zwischen Agentur für Arbeit und

Kommune verschieben könnte und weiter, dass bisher mit den beiden Geschäftsführungen gut

zusammen gearbeitet werden konnte.

Herr Böhning gibt folgenden Ergänzungsantrag zur Vorlage zu Top 7.1 zu Protokoll:

Das Ausschussmitglied Böhning beantragt, die Vorlage mit Punkt 5. wie folgt zu ergänzen:

5.  Darüber hinaus wird der Bürgermeister beauftragt, mit der Agentur für Arbeit zu

  vereinbaren, dass - wie die Arbeitsgemeinschaft - auch die gemeinsame Einrichtung von

  zwei gleichberechtigten Geschäftsführern geführt wird und die aktuellen Stelleninhaber

verbleiben.

Herr Böhning erläutert, dass das Optionsmodell nicht finanzierbar wäre.

Der Vorsitzende fragt, ob die Neuregelungen an den konkreten Abläufen in der ARGE etwas

ändern werden.

Herr Klinkel stimmt Punkt 2. der Vorlage zu und gibt hierzu entsprechende Erläuterungen,

weiterhin begründet er seinen Ergänzungsantrag zu TOP 7.1.

Hierzu spricht Herr Stabe und bittet darum, den Antrag von Herrn Klinkel zu vertagen, um sich

damit inhaltlich befassen zu können.

Frau Borso erläutert das von ihr angesprochene Ausschreibungsverfahren und erklärt weiter, dass

es aus heutiger Sicht keine Veränderungen im Arbeitslablauf der ARGE geben wird.

Der Vorsitzende befürwortet ebenfalls eine Vertagung.

Herr Böhning erläutert, dass das Gesetz zum 01.01.2011 in Kraft tritt und bis dahin die

Geschäftsführung geklärt sein muss. Der Bürgermeister wird beauftragt zu vereinbaren, dass die

bisherige Geschäftsführung verbleibt.

Hierzu sprechen Herr Dusch und Frau Borso.

Herr Drozella bittet ebenfalls um Vertagung des Antrages von Herrn Klinkel.

Frau Memler führt hierzu aus, dass es bisher auch gesetzlich geregelt ist, dass es eine

Geschäftsführung gibt und im letzten Vertrag auch geregelt wurde, dass zwei gleichberechtigte

Geschäftsführungen eingesetzt werden, die Kommune hat hier die Möglichkeit der vertraglichen

Ausgestaltung.

Eine Frage von Frau Michels zum Standort einer neuen Geschäftsstelle der ARGE wird von Frau

Borso dahingehend beantwortet, dass diese in St. Lorenz Nord eingerichtet werden soll.

Herr Klinkel erklärt, dass die Vorlage in die nächste Bürgeschaft eingebracht werden muss.

Herr Böhning erklärt, dass die Vorlage beschlossen werden kann und die Anträge vertagt werden

können.

Der Vorsitzende erklärt, dass der Antrag von Herrn Klinkel in dieser Sitzung inhaltlich nicht

diskutiert werden kann.

Hierzu spricht Herr Senator Schindler.

Herr Böhning bittet Herrn Klinkel, seinen Antrag juristisch überprüfen zu lassen.

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 12

 

Der Vorsitzende schlägt vor, den Ergänzungsantrag von Herrn Klinkel als eigenständigen Antrag

zu vertagen und über die Vorlage mit dem Ergänzungsantrag von Herrn Böhning gemeinsam

abzustimmen.

         Der Ausschuss ist einverstanden

Der Vorsitzende bittet um Abstimmung über die Vorlage zu TOP 7. 1 mit der von Herrn Böhning

beantragten Ergänzung.

 

      

  Empfehlung zu TOP 7.1 an die 

Bürgerschaft:

  Einstimmige Annahme der

Beschlussvorlage in ergänzter

Fassung bei 13 Ja-Stimmen und 

3 Enthaltungen

          Der Ausschuss nimmt den Bericht

        zu TOP 6.4 zur Kenntnis

Frau Kaske erkundigt sich nach der in der Vorlage erwähnten Anlage 2.

Frau Memler erklärt, dass diese Anlage dem Protokoll der Niederschrift beigefügt wird.

(Die Anlage ist der Niederschrift als Anlage 1 beigefügt).

Herr Voht möchte wissen, ob die zukünftigen Jobcenter in die Rechtsfolge der ARGEn eintreten.

Herr Dusch teilt hierzu mit, dass die Jobcenter alle Rechte und Pflichten mit übernehmen werden.

         Der Ausschuss nimmt Kenntnis

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 13

 

6.5   Projekt Bürgerarbeit

(Mündlicher Bericht)

Der Vorsitzende teilt mit, dass Herr Dusch hierzu mündlich berichten wird und vor Sitzungsbeginn

zum Thema Unterlagen verteilt wurden.

Herr Dusch berichtet anhand der ausgeteilten Unterlagen ausführlich über den Stand „Projekt

Bürgerarbeit“.

Der Vorsitzende fragt, ob der genannte Zeitplan gehalten werden kann.

Herr Dusch erklärt, dass der Zeitrahmen eingehalten werden, zum 15.09.2010 umgezogen und ab

20.09. mit der Bürgerarbeit begonnen werden kann.

Eine Frage des Vorsitzenden zu den geplanten Aktivierungen in den einzelnen Bundesländern wird

von Herrn Dusch dahingehend beantwortet, dass die Unterschiede sich dadurch ergeben, dass die

einzelnen Bundesländern verschiedene Zielgruppen in das Verfahren aufgenommen haben.

Fragen von Herrn Klinkel beantwortet Herr Dusch.

Der Vorsitzende erklärt, dass das Projekt erst einmal gestartet werden soll und die 50 Stellen bei

der Stadt realisiert werden müssen, bevor man über die Weitergabe an andere Träger spricht.

        Der Ausschuss nimmt den 

        mündlichen Bericht  zur Kenntnis

Der Vorsitzende schlägt eine kurze Unterbrechung der Sitzung vor.

                              

    

    

      Der Ausschuss ist einverstanden

Sitzungsunterbrechung:                                            17:30 Uhr

Wiederaufnahme der Sitzung:                                  17:40 Uhr

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 14

 

 

Unter TOP 3 wurde die gemeinsame Beratung der Tagesordnungspunkte 

6.6 und 11.2 beschlossen

6.6  Merkblatt „Vergünstigungen für Hilfeempfängerinnen und Hilfeempfänger“

  (Der Bericht wurde versandt und liegt den Ausschussmitgliedern vor.) 

11.2  Merkblatt „Vergünstigungen für Hilfeempfängerinnen und Hilfeempfänger“

Der Vorsitzende teilt mit, dass sein Antrag in der Sitzung am 06.10.2009 zurückgestellt wurde bis

zur Vorlage des Merkblattes.

Der Vorsitzende des Ausschusses für Soziales beantragt:

Der Sozialausschuss möge beschließen, der Bürgermeister wird gebeten:

dafür zu sorgen, dass das in der Sitzung der Bürgerschaft am 28.05.2009 auf einen Antrag der

CDU-Fraktion hin beschlossene Merkblatt »Vergünstigungen für Hilfeempfängerinnen und

Hilfeempfänger« einen ausdrücklichen Absatz zur Möglichkeit der darlehensweisen Übernahme

von Mietkautionen enthält, in dem insbesondere auf die Freiwilligkeit der Tilgung eines solchen

Darlehens während des Leistungsbezuges hingewiesen wird.

Herr Böhning dankt der Verwaltung für den Bericht und regt an, für den Druck der Broschüren

Stiftungen als Sponsoren für die Druckkosten anzusprechen. Er schlägt eine Auflage von 5.000

Stück vor.

Frau Kaske erläutert weiter, dass das Merkblatt jetzt erst einmal so die Gremien passieren soll,

aber in einem nächsten Schritt, der nicht eilt, die wesentlichen gesetzlichen Vergünstigungen in

das Merkblatt aufgenommen werden sollten. Als Beispiele nannte sie

die Befreiung von der Rundfunk- und Fernsehgebührenpflicht und die Kita-Entgeltermäßigung.

Herr Klinkel bittet darum, die Möglichkeit zu prüfen, das Merkblatt auch auf den Internetseiten der

Hansestadt Lübeck zu veröffentlichen.

Herr Drozella schlägt vor weitere Anbieter abzufragen, ob Interesse besteht, in das Merkblatt

aufgenommen zu werden.

Herr Stabe schlägt vor, das Merkblatt auch im Familienportal des FB 4 zu veröffentlichen.

Frau Michels erklärt, dass das Merkblatt fantastisch ist, sie bittet aber noch die „Brücke“ mit

aufzunehmen in der Sparte „Fahrräder“ und die Schwangerenberatungsstellen. Weiter schlägt sie

vor, durch eine Pressemitteilung auf das Merkblatt aufmerksam zu machen.

Der Vorsitzende unterstützt den Vorschlag, gesetzliche Vergünstigungen zu erfassen. Er bittet

auch um Aufnahme des Themas „Mietkaution“ und bezieht sich hierzu auf seinen Antrag zu TOP

11.2.

Herr Voht lobt den Bericht und weist positiv darauf hin, dass die Verwaltung auch auf Alternativen,

wie z. B. eine Internetveröffentlichung des Berichtes hingewiesen hat. Herr Voht erklärt, dass

vielleicht auch andere Beratungsstellen das Merkblatt veröffentlichen könnten.

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 15

 

Herr Lippe erläutert, dass das Merkblatt gemäß Antragsvorgaben erstellt wurde und weist darauf

hin, dass es 12 Sozialgesetzbücher nebst diversen ergänzenden Regelungen gibt und es

unmöglich wäre, alle gesetzlichen Vergünstigungen zusammen zu fassen. Er schlägt eine

Zusammenfassung der gängigsten Vergünstigungen vor und bittet die Politik, der Verwaltung

etwas Zeit für die eingebrachten Vorschläge zu geben, die Umsetzung müsse unter dem Blick auf

die ohnehin angespannte Ressourcensituation erfolgen. Für alle Beteiligten von Vorteil wäre, das

jetzt vorliegende Merkblatt  erst einmal auf den Weg zu bringen.

Herr Lippe gibt zu bedenken, dass über eine Ergänzung der Bewilligungsbescheide nachgedacht

werden kann, die Leistungsbescheide selbst aber schon sehr umfänglich sind.

Herr Struck vom Behindertenrat meldet sich zu Wort.

Der Vorsitzende fragt die Mitglieder des Ausschusses, ob Herrn Struck das Wort zu erteilen ist.

    

        Der Ausschuss ist einverstanden

Herr Struck führt aus, dass in der Stadt z .Z. eine Bestandsaufnahme der barrierefreien

Einrichtungen stattfindet und ob hier nicht eine Verknüpfung erfolgen könnte.

Der Vorsitzende erläutert, dass es sich hier um zwei verschiedene Themen handelt und erklärt,

dass alle mit dem Merkblatt zufrieden sind und es auf den Weg gebracht werden soll.

Weiter spricht  der Vorsitzende der Verwaltung das Vertrauen aus, die erarbeiteten Vorschläge

später in eine Neuauflage des Merkblattes einzuarbeiten.

Herr Böhning schlägt vor, dass für die 2. Version des Merkblattes dann ein „update“ gemacht wird.

Der Vorsitzende zieht seinen Antrag zu TOP 11.2 zurück.

          Der Ausschuss nimmt den Bericht zu

        TOP 6.6 zur Kenntnis

 

TOP 7 – Vorlagen 

7.1  Weiterentwicklung der Organisation der Grundsicherung für Arbeitssuchende

Die Vorlage wurde bereits behandelt.

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 16

 

7.2  Einsetzung einer/eines Beauftragten für Menschen mit Behinderung

 

Der Bürgermeister beantragt, der Ausschuss für Soziales möge der Bürgerschaft empfehlen, wie

folgt zu beschließen: 

1.   Die anliegende Richtlinie zur Einsetzung eines Behindertenbeauftragten sowie eines

      Behindertenrates in der Hansestadt Lübeck in der Fassung vom 18. August 2010 wird

beschlossen.

2.   In der Hauptsatzung der Hansestadt Lübeck wird die Höhe der monatlichen

  Aufwandsentschädigung für die/den Beauftragten in Höhe von 269,00 und für die/den

  stellvertretenden Beauftragten 135,00 Euro festgelegt.

Hierzu erfolgen keine Wortmeldungen.

 

       

  Empfehlung zu TOP 7.1 an die 

Bürgerschaft:

Einstimmige Annahme 

  TOP 8 - Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft 

8.1  Bericht über „Ein-Euro-Jobs“

  (Überweisungsauftrag aus der Bürgerschaft vom 27.05.2010, TOP 8.5, 

    Drs. 406 – der Bericht wurde versandt und liegt den Ausschussmitgliedern vor)

 

Bericht über „Ein-Euro-Jobs“ und deren mögliche Umwandlung in tariflich entlohnte

Arbeitsverhältnisse

Der Vorsitzende teilt mit, dass die Bürgerschaft den Bericht mehrheitlich in den Ausschuss für

Soziales überwiesen hat mit der Maßgabe, dass anschließend eine erneute Beratung in der

Bürgerschaft stattfindet.

Hierzu spricht Herr Klinkel.

        Empfehlung zu TOP 8.1 an die 

     Bürgerschaft 

        Einstimmig Empfehlung, den Bericht

        zur Kenntnis zu nehmen

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 17

 

8.2  Sozialtarif für Strom und Gas einführen

    Überweisungsauftrag aus der Bürgerschaft vom 01.07.2010 

    (Top 4.10, Drs. 497 – Antrag Fraktion DIE LINKE)

  Den Bürgermeister - als Gesellschaftsvertreter der Stadtwerke Lübeck – wird beauftragt, den

folgenden Antrag in den Aufsichtsrat einzubringen:

 

Die Stadtwerke Lübeck führt einen Sozialtarif für Strom und Gas ein

Das nachfolgend aufgezeigte Sozialtarifmodell des Bundes der Energieverbraucher e.V. erscheint

als geeignetes Modell zur Einführung eines Sozialtarifes der Stadtwerke Lübeck und soll

deswegen als Orientierung dienen.

Das Sozialtarifmodell des Bundes der Energieverbraucher

Der Bund der Energieverbraucher schlägt zur Lösung des Problems die Einführung eines

Sozialtarifs für alle Strom- und Gaskunden vor. Die derzeit üblichen Strom- und Gastarife bestehen

aus einem Grund- und einem Arbeitspreis. Der Grundpreis ist immer zu zahlen, selbst wenn man

überhaupt keine Energie verbraucht. Dieser übliche Tarif ist degressiv, das heißt, der

Durchschnittspreis je Kilowattstunde ist sehr hoch bei geringem Verbrauch und nimmt mit höherem

Verbrauch ab. Für einen Sozialtarif muss man dieses Modell genau umkehren: Eine bestimmte

Strom- oder Gasmenge, zum Beispiel 1.000 Kilowattstunden jährlich oder drei Kilowattstunden

täglich sind für jeden Anschluss kostenlos. Ist diese Menge aufgebraucht, dann kostet jede

zusätzliche Kilowattstunde einen Preis, der geringfügig über dem bisherigen Arbeitspreis liegt.

Statt ohne Verbrauch zu zahlen, bekommt man die ersten rund 1.000 Kilowattstunden umsonst.

Der Ertrag für den Strom- oder Gasversorger ändert sich nicht, denn man kann die Preise je

Kilowattstunde entsprechend anheben. Kann ein Kunde die Rechnung nicht begleichen, begrenzt

der Versorger die Stromzufuhr auf eine Leistung von 125 Watt oder 0,6 Ampere. Dann sitzt der

Betroffene nicht im Dunklen, sondern kann zumindest noch telefonieren, eine Glühbirne brennen

lassen oder die Heizung betreiben. Anders als der degressive Tarif, der Vielverbrauch belohnt,

reizt das progressive Tarifmodell zudem zum Energiesparen an. Es bietet eine unbürokratische

Lösung  für das soziale Problem der Strom- und Gassperren.

Quelle : Homepage Bund der Energieverbraucher e.V.

Für die Bezugsberechtigten des Sozialtarifs sollen jeweils 1000 Kilowattstunden Strom und 1000

Kilowattstunden Gas pro Jahr und Haushalt kostenlos sein. 

Bezugsberechtigt sind alle Einwohnerinnen und Einwohner die Anspruch auf Befreiung von

Rundfunk- und Fernsehgebühren haben:

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 18

 

 

  Schwerbehinderte mit Merkzeichen "RF" im Schwerbehindertenausweis

 

  Empfänger von Sozialgeld oder ALG II einschl. Leistungen nach § 22 ohne

  Zuschläge nach § 24 SGB II

 

  Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung

 

  Sozialhilfeempfänger

 

  Empfänger von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)

 

  Empfänger von Ausbildungsförderung nach dem

  Bundesausbildungsfördergesetz, die nicht bei den Eltern leben

 

  Sonderfürsorgeberechtigte im Sinne des § 27 des Bundesversorgungsgesetzes

 

  Empfänger von Hilfe zur Pflege nach dem 7. Kapitel SGB XII

 

  Empfänger von Hilfe zur Pflege als Leistung der Kriegsopferfürsorge

 

  Empfänger von Pflegegeld nach den landesgesetzlichen Vorschriften

 

  Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt nach § 27 a oder 27 d des

Bundesversorgungsgesetz

 

  Empfänger von Pflegezulagen nach § 267 Abs.1 des Lastenausgleichsgesetzes

 

  Personen, denen wegen Pflegebedürftigkeit nach § 267 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 c

  des Lastenausgleichgesetzes ein Freibetrag zuerkannt wird.

Der Vorsitzende teilt mit, dass die Bürgerschaft den Antrag bereits mit Mehrheit angenommen hat

mit der Maßgabe, dass sich der Ausschuss für Soziales anschließend mit dem Beschluss befasst. 

 

Herr Stabe führt aus, dass die Kosten für das Modell bereits im Bericht unter TOP 6.3 aufgeführt   

sind. Der Vorsitzende erläutert hierzu, dass der vorliegende Vorschlag eines Sozialtarifes etwas

anderes beinhaltet.

       

        Der Ausschuss für Soziales hat sich

        mit dem Beschluss  befasst und ihn

        zur Kenntnis genommen

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 19

 

 

  TOP 9 - Mitteilungen aus dem Fachbereich 2:

 

9.1  Aufstellung nicht erledigter Tagesordnungspunkte 

Die Liste ist beigefügt.

Frau Kaske spricht der Verwaltung ein Lob für die Abarbeitung der Liste aus.

         Der Ausschuss nimmt Kenntnis

9.2  1. Nachtragshaushalt 2010

 

Frau Memler erklärt, dass die Septembersitzung der Bürgerschaft erreicht werden muss und somit

keine formale Fachausschussbeteiligung mehr möglich war. Sie erläutert die Kürzungen, die sich

durch die Vorgabe des Bürgermeisters ergeben haben, die Haushaltsbegleitbeschlüsse aus dem

Haushalt zu entfernen.

         Der Ausschuss nimmt Kenntnis

  

    

  9.3 Stand Integrationskonzept

 

Frau Seeberger teilt mit, dass die Rahmenbedingungen für das Beteiligungsverfahren zur

Erarbeitung des Integrationskonzeptes jetzt geschaffen wurden und die Veranstaltungen mit allen

zu Beteiligenden noch in diesem Jahr stattfinden. Die geplanten Veranstaltungen werden durch

Moderatorinnen der Bertelsmann-Stiftung begleitet.

Sie führt weiter aus, dass die erste Veranstaltung, ein vorbereitender Workshop, am 25.10.2010

stattfinden wird, der eigentliche Workshop-Block am 3. u. 4.12.2010 in Form von zwei ganztägigen

Veranstaltungen. Frau Seeberger erläutert weiter, dass danach ein Bericht in die Bürgerschaft

eingebracht wird, der natürlich vorher die entsprechenden Ausschüsse passiert.

Frau Seeberger erhofft sich von allen Beteiligten eine rege Teilnahme.

         Der Ausschuss nimmt Kenntnis

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 20

 

TOP 10 - Anfragen 

10.1 Kirchenaustritte

Der Vorsitzende teilt mit, dass die schriftliche Anfrage von Herrn Hoffmann, die mit der

Tagesordnung für die heutige Sitzung versandt wurde, heute von Frau Memler beantwortet wird.

Frau Memler erläutert, dass die Kirchenaustritte in die Zuständigkeit des Ausschusses für

Sicherheit und Ordnung fallen. Weiter führt sie aus, dass der Verwaltung keine Informationen

darüber vorliegen, ob die Kirchenaustritte mit den Missbrauchsvorwürfen zu tun haben, da für

Kirchenaustritte keine Begründung angegeben werden muss.

Sie teilt mit, dass die Hansestadt Lübeck keine Informationen darüber hat, ob die verminderten

Einnahmen der Kirchen auf die freien Träger umgelegt werden und zu höheren Budgetforderungen

bei der Kommune führen.

Es folgt eine kurze Aussprache zur Anfrage an der sich Herr Drozella, Herr Hoffmann, Herr

Böhning und Herr Stabe beteiligen.

               Der Ausschuss nimmt Kenntnis.  

Die Vorsitzende teilt mit, dass seine schriftliche Anfrage die mit der Tagesordnung für die heutige

Sitzung versandt wurde zum Thema

  

Einsatz von Ein-Euro-Kräften für Reinigungsdienste der Hansestadt Lübeck

bereits im ARGE-Beirat am Vortag beantwortet wurde und sich für ihn die Beantwortung der

Anfrage erledigt hat, sofern hierzu keine weiteren Fragen durch die Ausschussmitglieder gestellt

werden.

Es erfolgen keine weiteren Fragen hierzu.

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 21

 

 

TOP 11 – Anträge der Ausschussmitglieder 

11.1    Konsequenzen aus OECD-Studie zu Migrantenbeschäftigung ziehen:   

    Potenziale besser nutzen   

Der Vorsitzende teilt mit, dass dieser Antrag des Herrn Hoffmann vom 10.05.2010 in der 

Sitzung vom 01.06.2010 vertagt wurde.

Das Ausschussmitglied Herr Hoffmann beantragt:

Der Sozialausschuss möge beschließen:

Der Bürgermeister wird gebeten darzulegen, ob es Erkenntnisse zu den Arbeitsmarktchancen und

Beschäftigungsverhältnissen gut qualifizierter Migranten und Migrantinnen in Lübeck gibt und ob

Maßnahmen zur Verbesserung der Beschäftigungssituation dieser Gruppe ergriffen werden und

entwickelt ggf. ein Konzept für eine gemeinsam mit den Kammern (IHK, Kaufmannschaft)

durchgeführte Aufklärungs- und Werbekampagne.

Der Bericht ist dem Sozialausschuss bis spätestens September 2010 vorzulegen.

Herr Senator Schindler erklärt, dass dieser Antrag die Agentur für Arbeit betrifft und nicht in den

Ausschuss für Soziales gehört. Er schlägt weiter vor, den Antrag in den ARGE-Beirat

weiterzuleiten.

Der Vorsitzende erklärt, dass dann gewährleistet sein muss, dass über das Ergebnis im Ausschuss

berichtet wird, zumal der ARGE-Beirat nichtöffentlich tagt.

Herr Hoffmann ist damit einverstanden, dass der Antrag in den ARGE-Beirat weitergeleitet wird.

11.2    Merkblatt „Vergünstigungen für Hilfeempfängerinnen und Hilfeempfänger  

Der Antrag wurde bereits mit TOP 6.6 behandelt und zurückgezogen.

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 22

 

11.3  Aufruf für ein Sanktionsmoratorium

  (Antrag des Herrn Klinkel vom 20.08.2010

Das Ausschussmitglied Herr Klinkel beantragt:   

1.  Der Sozialausschuss der Lübecker Bürgerschaft missbilligt die Ablehnung des

Bürgermeisters, den Beschlusses  des Sozialausschusses vom 03.11.09 „Aufruf für ein

Sanktionsmoratorium“ TOP 8.  Überweisungsauftrag aus der Bürgerschaft vom 24.09.2009

TOP 4.19 - Drs. Nr. 987  umzusetzen und seine Weigerung, den Aufruf  für die Hansestadt

Lübeck zu unterzeichnen.

2.  Der Vorsitzende wird gebeten, für den Sozialausschuss der Bürgerschaft der Hansestadt

Lübeck den „Aufruf für ein Sanktionsmoratorium“  zu unterzeichnen.

3.  Die Trägerversammlung der ARGE Lübeck wird gebeten, den „Aufruf für ein

  Sanktionsmoratorium“ (www.sanktionsmoratorium.de) zu unterstützen, den Vorsitzenden zu

  beauftragen, das Moratorium für die Trägerversammlung zu unterzeichnen und dafür zu

  sorgen, dass der Aufruf in den jeweiligen Geschäftsstellen der Lübecker ARGE ausgelegt

wird. 

Herr Klinkel erklärt, dass er das Verhalten des Bürgermeisters weiterhin für missbilligenswert hält,

er seinen Antrag jedoch zurück zieht, da Herr Senator Schindler das Sanktionsmoratorium

unterzeichnet hat.

Herr Klinkel wünscht sich, dass das Moratorium von vielen Menschen gelesen und unterzeichnet

wird.

11.4    Bericht über die Ausgestaltung der Rechtsberatung in der Öffentlichen

Rechtsauskunft   

    (Antrag Frau Michels vom 14.07.2010)

  

Das Ausschussmitglied Frau Michels beantragt:

Der Sozialausschuss möge beschließen:

Der Fachbereich II wird gebeten zu berichten, wie sich die Rechtsberatung der Rechtsanwälte in

der ÖRA gestaltet.    

Frau Michels begründet ihren Antrag.

Herr Lippe erklärt, dass die ÖRA eine langjährig tätige Einrichtung ist, mit ca. 2.300

Rechtsberatungen pro Jahr. Die Stadt hat lediglich die Dienst-, aber nicht die Fachaufsicht über die

Rechtsanwälte. Herr Lippe sagt zu, dem von Frau Michels in der Begründung des Antrags

geschilderten Fall nachzugehen. Er erklärt weiter, dass jedem Berater ausdrücklich ein Hinweis

darauf gegeben wird, dass so etwas, wie in dem von Frau Michels geschildertem Fall, nicht

passieren darf. 

Frau Michels bedankt sich für die Auskunft und zieht ihren Antrag zurück.

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 23

 

  TOP 12 - Verschiedenes: 

Akustik im Sitzungssaal

Der Vorsitzende teilt mit, dass immer wieder darüber geklagt wird, wie schlecht die Akustik im

Verwaltungszentrum ist. Er bittet darum zu prüfen, ob hier nicht mit einer Mikrofonanlage gearbeitet

werden kann.

Herr Senator Schindler erklärt, dass das GMHL dafür zuständig ist und er die Anfrage an die

GMHL weiterleiten wird um zu prüfen, ob es hier eine Möglichkeit gibt. Herr Senator Schindler sagt

zu, im nächsten Ausschuss hierüber zu berichten

        Der Ausschuss nimmt Kenntnis

Bescheide der Grundsicherung

Herr Klinkel spricht der Sozialverwaltung ein Lob aus. Er erklärt, dass die Bescheide der

Grundsicherung jetzt einfach zu lesen sind.

        Der Ausschuss nimmt Kenntnis 

Mietspiegel

Herr Senator Schindler teilt mit, dass der Finanzausschuss darum gebeten hat, weitere Gelder für

den Mitspiegel zu akquirieren. Für den Mietspiegel stehen bis dato 32.000,00 Euro zur Verfügung

und 8.000,00 Euro werden noch benötigt. Er berichtet weiter, dass es gelungen ist, noch weitere

1.000,00 Euro einzuwerben und somit noch 7.000,00 Euro fehlen. Es wird eine erneute Beratung

im Fipa erfolgen. Herr Senator Schindler wird über das weitere Verfahren im Ausschuss berichten.

        Der Ausschuss nimmt Kenntnis

 

 

Niederschrift Nr. 18/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am07.09.2010

 

 

Seite 24

 

Der Vorsitzende bittet die Öffentlichkeit und die Personen, die zur Teilnahme am nichtöffentlichen

Teil nicht berechtigt sind, den Saal zu verlassen.

Ende des öffentlichen Teils der Sitzung:             18.30 Uhr

Die Öffentlichkeit und die Personen, die zur Teilnahme am nichtöffentlichen Teil nicht berechtigt

sind, verlassen den Saal.

Beginn des nichtöffentlichen Teils der Sitzung: 18.31 Uhr

Anmerkung:

Die Niederschrift des nichtöffentlichen Teils der Sitzung ist aus datenschutzrechtlichen Gründen

nicht zur Veröffentlichung vorgesehen.

Ende des nichtöffentlichen Teils der Sitzung:    18.35 Uhr

Der Vorsitzende stellt die Öffentlichkeit wieder her.

Fortsetzung des öffentlichen Teils der Sitzung: 18.36 Uhr

III. Öffentlicher Teil

15.  Bekanntgabe der im nichtöffentlichen Teil der Sitzung gefassten Beschlüsse

  Der Vorsitzende gibt bekannt, dass im nichtöffentlichen Teil der Sitzung einstimmig der

  Bürgerschaft der Beschlussvorschlag zu TOP 13.1 empfohlen wurde.

 

                   

Der Vorsitzende schließt die Sitzung und teilt mit, dass die nächste Sitzung des Ausschusses

voraussichtlich am 05.10.2010 im Verwaltungszentrum Mühlentor – stattfinden wird. 

 

Ende der Sitzung: 18.38 Uhr      

           

      

Jens Uwe Schulz

   (Vorsitzender) 

  Christiane Nimz

(Protokollführerin)