Auszug - Importierte Niederschrift  

Ausschuss für Soziales
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Soziales Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 02.12.2008 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Niederschrift 

Nr. 5/2008 - 2013 

über die Sitzung des Ausschusses für Soziales 

am Dienstag, 02.12.2008

im Altenpflegeheim Dreifelderweg 

Beginn der Sitzung:       16:05  Uhr

Anwesend:   Stimmberechtigte Ausschussmitglieder   

  

Frau Jansen                          - Vorsitzende - 

Herr Drozella                         - ab 16:07 Uhr 

Herr Hoffmann

Herr Kaminski                    

Frau Kaske

Herr Klinkel                                                        

Herr Köpsell

Frau Lutz

Frau Menorca                     

Frau Römer  

Herr Schulz   

Frau Siebdrat                        

Herr Stabe  

Herr Truskawa                       

 

 

           

 

 

 

     

Es fehlt  Herr Böhning  

 

Ferner sind anwesend:     

  Vom Fachbereich 2 

Herr Senator Halbedel 

 

  Herr Dr. Hamschmidt

Frau Lange          

                 

Herr Lippe

Frau Memler

Herr Mensing

Frau Roggensack

Frau Scharrenberg

Herr Schröder

Herr Schultz

Frau Seeberger

Herr Stachowske

Herr Wulf

Frau Nimz  

 

- Protokollführerin – 

     

     

  Vom Personalrat FB 2 

Frau Mattes 

 

     

  Von der ARGE 

Frau Borso  

 

  Herr Dusch

Vom FB 5

Frau Schlonski

 

 

 

  Vom Frauenbüro   

  Frau Sasse

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 2 

 

Die Vorsitzende eröffnet die 5. Sitzung des Ausschusses für Soziales in der  

Wahlperiode 2008 – 2013, begrüßt die Mitglieder des Ausschusses und Vertreter und 

Vertreterinnen der Verwaltung.

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass Herr Böhning entschuldigt fehlt. Für ihn ist keine Vertretung 

anwesend.

Herr Drozella nimmt ab 16.07 Uhr an der Sitzung teil. 

 

 

I.  Öffentlicher Teil  

TOP 1 - Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht der Bürgerschaft 

 

              angehören:  

   

  Die Vorsitzende teilt mit, dass alle anwesenden Ausschussmitglieder bereits verpflichtet worden 

sind und weitere Verpflichtungen daher entfallen. 

 

          

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis.  

 

 

 

  TOP 2 - Feststellung der Beschlussfähigkeit:   

 

Die Vorsitzende stellt die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest. 

  

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis . 

        

  

 

 

  TOP 3 - Feststellung der Tagesordnung:  

 

  Die Vorsitzende teilt mit, dass vor Sitzungsbeginn eine Anfrage von Herrn Klinkel zum Thema 

„Kinderzuschlag“ umverteilt wurde. 

  Es gibt keine weiteren Anmerkungen zur Tagesordnung. 

  Die Vorsitzende stellt die Tagesordnung fest.

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 3 

 

   

Die Tagesordnung lautet wie folgt: 

 

 

I.  Öffentlicher Teil  Beratungsergebnis  

 

    Kenntnis  Empfehlung  Beschluss  Vertagung 

1.  Verpflichtung der Ausschussmitglieder, die nicht 

der Bürgerschaft angehören 

       

 

2.  Feststellung der Beschlussfähigkeit  x       

3.  Feststellung der Tagesordnung  x       

4.   Feststellung der Niederschrift Nr. 4 über   

die Sitzung des Ausschusses für Soziales am   

04.11.2008  

 

x       

 

5.  Mitteilungen der Vorsitzenden  x       

6.  Berichte          

6.1 a  

 

 

Umsetzung Hartz IV – ständiger

Sachstandsbericht 

 

- Mündlicher Bericht durch die Geschäftsführung der ARGE   

 

x       

 

6.1 b   Mitteilung aus der Trägerversammlung der

Lübecker ARGE 

- Mündlicher Bericht  

 

       

 

6.2  Soziale Stadt Buntekuh                                                                   

- Mündlicher Bericht durch den FB 5 

x       

 

6.3  Neuauflage des Förderprogramms 'Lokales 

Kapitel für soziale Zwecke' in 2009 (LOS II) 

- Mündlicher Bericht durch den Bereich Soziale Sicherung 

 

mit 

Votum  

 

     

 

7.  Vorlagen          

7.1  Feststellung des Rechnungsergebnisses der  

SeniorInneneinrichtungen

der Hansestadt Lübeck für das Jahr 2007        

 

  x     

 

8.  Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft          

  Es liegt nichts vor.         

9.  Mitteilungen aus dem Fachbereich 2          

9.1  Aufstellung nicht erledigter Tagesordnungspunkte   x       

10.  Anfragen          

 

10.1  Übernahme von Kosten für Verhütungsmittel 

- Mündliche Beantwortung einer Anfrage von Frau Jansen 

      x 

 

10.2  Kinderzuschlag 

- Mündliche Beantwortung einer Anfrage von Herrn Klinkel  

x       

 

  Gesetz zur Neuausrichtung 

arbeitsmarktpolitischer Instrumente 

- Anfrage von Frau Jansen 

 

       

 

11.  Anträge der Ausschussmitglieder          

11.1  Ärztliche Versorgung in der Hansestadt Lübeck   Der Antrag wurde zurückgezogen  

11.2  Trägerunabhängige Pflegeberatungsstelle.  Der Antrag wurde zurückgezogen  

11.3  Verwendung der Kindergelderhöhungen       x   

11.4  Mindestlohn       x   

12 .  Verschiedenes   x

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 4 

 

TOP 4 - Feststellung der Niederschrift  

  

  Die Vorsitzende teilt mit, dass zur Niederschrift Nr. 4 über die Sitzung des Ausschusses für 

Soziales am 04.11.2008 weder schriftliche noch mündliche Einwendungen eingegangen sind und 

fragt, ob es Einwände gibt. 

  

  Es erfolgen keine Einwände.

 

    Die Niederschrift ist damit  

  festgestellt. 

 

 

 

  TOP 5 - Mitteilungen der Ausschussvorsitzenden  

5.1  Weihnachtsfeiern in den Alten- und Pflegeheimen 

 

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass den Ausschussmitgliedern vor Sitzungsbeginn eine Terminübersicht 

mit den Weihnachtsfeiern in den Alten- und Pflegeheimen umverteilt wurde und bittet um rege 

Beteiligung an den Feierlichkeiten. 

          Der Ausschuss nimmt Kenntnis.  

5.2   Informationen zur nächsten Sitzung

Die Vorsitzende teilt mit, dass durch die Verwaltung signalisiert wurde, dass für die Januar-Sitzung 

keine Berichte oder Vorlagen zu erwarten sind und bittet den Ausschuss um Abstimmung, ob die 

Sitzung im Januar stattfinden soll.

Herr Klinkel teilt mit, dass er Anträge zum Thema Kindergeldzuschläge für die Januar-

Tagesordnung vorgesehen hatte.

Frau Kaske erläutert, dass der ursprünglich für Januar geplante Termin dann für eine Sitzung des 

Unterausschusses Soziales genutzt werden könnte.

Frau Schlonski führt aus, dass der Fachbereich 5 für die Januar-Sitzung den Folgebericht 

„Förderprogramm Modellvorhaben Soziale Stadt“ für den Ausschuss geplant hatte. 

Herr Senator Halbedel kommentiert die Ausführungen von Frau Schlonski und Herrn Klinkel. 

Die Vorsitzende führt aus, dass der Bericht „Soziale Stadt“ in der Februar-Sitzung beraten werden 

kann.

Die Vorsitzende bittet um Abstimmung darüber, ob die Sitzung des Ausschusses im Januar 

ausfallen soll.

      Der Ausschuss beschließt mehrheitlich 

      mit 13 Ja- und 1 Nein-Stimme, die 

      Januar Sitzung ausfallen zu lassen.

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 5 

 

Frau Schlonski fragt an, ob der Folgebericht „Soziale Stadt“ vorab im Januar dem Bau- und 

Jugendhilfeausschuss entgegengebracht werden kann.

      Der Ausschuss ist einverstanden. 

 

 

      Der Ausschuss nimmt den TOP 5.2  

      zur Kenntnis. 

   

  TOP 6 – Berichte:

 

 

 

6.1 a  Umsetzung Hartz IV 

  (Mündlicher Bericht durch die Geschäftsführung der ARGE) 

Die Vorsitzende teilt mit, dass Herr Dusch berichten wird. Weiterhin führt Sie aus, dass den 

Ausschussmitgliedern vor Sitzungsbeginn schriftliche Ausführungen der ARGE umverteilt wurden.  

(Die Ausführungen sind der Niederschrift als Anlage 1 beigefügt) 

Herr Dusch berichtet. 

Eine Frage von Frau Römer zur Aktion „Wunschbaum“ wird von Frau Borso dahingehend 

beantwortet, dass es sich um eine von Novi-Life initiierte Aktion handelt und sie keine Kenntnis 

darüber hat, ob sich Lübecker Firmen mit Geschenken an der Aktion beteiligt haben. Sie erläutert, 

dass die im Rahmen der Aktion „Wunschbaum“ geplante Weihnachtsfeier von Lübecker 

Bäckereien gesponsert wird.

Eine Frage von Herrn Schulz zum Fahrgastservice wird von Herrn Dusch dahingehend 

beantwortet, dass dieser Service aufrechterhalten werden soll. Es handelt sich um eine ABM-

Maßnahme mit 40 Personen. Er führt weiter aus, dass zurzeit Gespräche mit dem Betriebsrat des 

Stadtverkehrs Lübeck geführt werden, er aber noch keine konkreten Aussagen treffen kann.  

Eine weitere Frage von Herrn Schulz zum Thema ABM-Kräfte wird ebenfalls von Herrn Dusch 

beantwortet.

 

Der Ausschuss nimmt den

mündlichen Bericht zur Kenntnis.  

 

Herr Klinkel verweist an dieser Stelle auf seine vor Sitzungsbeginn umverteilte Anfrage zum 

Thema „Kinderzuschlag“.

Die Vorsitzende teilt mit, dass die Anfrage unter dem TOP 10 – Anfragen - behandelt wird.

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 6 

 

6.1 b  Mitteilungen aus der Trägerversammlung der Lübecker ARGE  

 

Herr Senator Halbedel teilt mit, dass die nächste Sitzung am 15.12.2008 stattfindet. 

                

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

      

6.2  Soziale Stadt Buntekuh 

 

(Mündlicher Bericht)

 

 

Die Vorsitzende begrüßt noch einmal Frau Schlonski und erteilt ihr das Wort. 

Frau Schlonski gibt Informationen zum Beteiligungsverfahren und berichtet, dass das Projekt 

Umbau Stadtmitte Buntekuh erste Priorität hatte. Während des Verfahrens stellte sich heraus, 

dass es sich bei dem für das Projekt vorgesehenen Grundstück um ein Erbpachtgrundstück 

handelt. Leider sind die mit dem privaten Eigentümer geführten Verkaufsverhandlungen 

gescheitert, so dass das Projekt erst einmal aufgegeben wurde. 

Frau Schlonski erläutert weiter, dass dies aber nicht bedeutet, dass damit das 

Beteiligungsverfahren "Ideen für die Mitte" umsonst war oder sogar das komplette Projekt Soziale 

Stadt gescheitert ist, sondern dass es weitere Projekte gibt, die im Rahmen des 

Beteiligungsverfahrens erarbeitet wurden und/oder im Integrierten Entwicklungskonzept (IEK) 

Buntekuh aufgeführt sind. Es muss geprüft werden, welche Projekte stattdessen umgesetzt 

werden können.

Frau Schlonski führt weiter aus, dass an die sozial-, jugend- und baupolitischen SprecherInnen 

eine Einladung für den 21. Januar 2009 erfolgen wird und im Anschluss ein weiterer Termin mit 

dem Buntekuh-Forum folgt.

Frau Schlonski berichtet weiter, dass der Anwohnerverein Buntekuh eine Geschichtswerkstatt 

installieren möchte, hier wird geprüft, ob Fördermittel aus Stiftungen bzw. EU-Mitteln eingeworben 

werden könnten.

Herr Drozella führt aus, dass in Buntekuh keine Geschichtswerkstatt nötig ist, sondern Projekte für 

Jugendliche erforderlich sind.

Frau Schlonski teilt mit, dass in Buntekuh bereits ein Jugendprojekt läuft und es zudem auch nicht 

nur den Wunsch nach Projekten für Jugendliche, sondern auch nach Projekten im Kulturbereich, 

für ältere Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund etc. gibt. 

Die Vorsitzende bedankt sich bei Frau Schlonski für den mündlichen Bericht. 

 

 

 

                Der Ausschuss nimmt den 

                mündlichen Bericht zur Kenntnis .

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 7 

 

6.3  Neuauflage des Förderprogramms „Lokales Kapital für soziale Zwecke“ 

  in 2009 (LOS II) 

(Mündlicher Bericht)

 

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass vor Sitzungsbeginn Informationen zu dem Thema umverteilt wurden. 

(Die Ausführungen sind der Niederschrift als Anlage 2 beigefügt). 

Sie teilt weiter mit, dass Herr Senator Halbedel und Frau Seeberger berichten werden. 

Herr Senator Halbedel erläutert, dass bereits in der September-Sitzung des Ausschusses berichtet 

wurde, dass es eine Neuauflage von LOS geben wird. Er teilt mit, dass eine Antragstellung hierzu 

nur bis zum 09. Januar 2009 möglich ist, die Auftaktveranstaltung zu LOS jedoch erst am 

25.11.2008 stattgefunden hat, so dass die Bürgerschaft nicht mehr erreicht werden kann. Er führt 

aus, dass er das Thema in der Fachbereichsleitersitzung des Bürgermeisters angesprochen hat 

und den Ausschuss für Soziales nunmehr um ein Votum hierzu bitten möchte.  

Die Federführung des Förderprogramms LOS wird weiter im Fachbereich 2 angesiedelt sein. Da 

die Zielgruppen des Programms Jugendliche und Frauen sind, die sozial und beruflich 

benachteiligt sind und BALI/JAW mit dem Schwerpunkt Jugendliche betraut ist, soll dieser 

Bereich die Aufgabe übernehmen.

Frau Seeberger berichtet weiter über das Projekt (s. Anlage 2). 

Zu einer Frage von Herrn Drozella, warum keine Männer in der Zielgruppe erfasst sind, teilt Herr 

Senator Halbedel mit, dass es sich um ein Bundesprogramm handelt und für dieses Projekt 

Frauen und Jugendliche ausgewählt wurden. Er verweist in diesem Zusammenhang auf Projekte 

nur für Männer, die von der ARGE durchgeführt werden. 

Die Vorsitzende schließt sich den Ausführungen von Herrn Senator Halbedel an. 

Frau Seeberger erläutert, dass mit der Zielgruppe der Jugendlichen unter anderem auch junge 

Männer unter 27 Jahren angesprochen sind.

Frau Lutz bezieht sich auf die 15 % Ko-Finanzierung und fragt, ob diese durch Personal- und 

Sachkosten abgedeckt werden können. 

Frau Seeberger teilt hierzu mit, dass sowohl Personal- als auch Sachkosten eingesetzt werden 

können.

Frau Lutz fragt nach, ob die 15 % unschädlich sind. 

Herr Senator Halbedel erläutert, dass Frau Seeberger für diese 15 % sehr intensiv gearbeitet hat 

und keine zusätzlichen Kosten entstehen.

Frau Lutz teilt weiter mit, dass das Projekt grundsätzlich begrüßt wird und möchte wissen, ob sich 

dieses über die Zielgruppe und nicht über das Fördergebiet definiert. 

Frau Seeberger erläutert, dass es sich um ein fest umrissenes Gebiet handeln muss. 

Frau Lutz fragt, ob es bereits Überlegungen für ein Gebiet gibt. 

Frau Seeberger teilt mit, dass empfohlen werden sollte, auf das Fördergebiet Soziale Stadt 

aufzusatteln und das Projekt auf den gesamten Stadtteil Buntekuh auszuweiten. 

Es erfolgt eine kurze Diskussion zum Thema Fördergebiet zwischen Herrn Senator Halbedel, Frau 

Seeberger und Frau Lutz.

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 8 

 

Eine Verständnisfrage von Frau Kaske zum Termin 09.01.2009 wird von Frau Seeberger 

beantwortet.

Frau Kaske fragt, ob das Fördergebiet und der Träger bereits ausgewählt wurden. 

Sie erläutert weiter, dass nicht nur Buntekuh als Fördergebiet sondern auch Hudekamp sinnvoll 

wäre.

Frau Seeberger gibt hierzu eine Erläuterung.

Herr Senator Halbedel teilt mit, dass es empfehlenswert wäre, zusätzlich zur Sozialen Stadt das 

Fördergebiet zu vergrößern. Er führt weiter aus, dass das Programm LOS losgelöst von der 

Sozialen Stadt steht. Er schlägt als Gebiet Buntekuh mit Hudekamp vor. 

Frau Seeberger teilt mit, dass dieses Verfahren sinnvoll wäre, weil vor Ort bereits ein aktives 

Netzwerk besteht.

Frau Lutz führt aus, dass der Vorschlag sinnvoll ist, obwohl eine Förderung in anderen Stadtteilen 

auch vorstellbar wäre. In Bezug auf den Armuts- und Sozialbericht wäre das vorgeschlagene 

Gebiet jedoch das Richtige.

Herr Drozella merkt an, dass jeder Cent für Buntekuh richtig angelegt wäre und möchte weiter 

wissen, ob alle betroffenen Vereine und Verbände informiert sind, da nur bis zum 9.1.2009 

Anträge gestellt werden können.

Frau Seeberger führt hierzu aus, dass die Hansestadt Lübeck bis zum  9.1.2009 einen Antrag 

stellen muss, ob sie förderwürdig ist. Wenn eine konkrete Förderzusage vorliegt, werden alle 

Vereine und Verbände aktiviert.

Herr Senator Halbedel erläutert hierzu, dass sichergestellt wird, dass ein breiter Kreis 

Informationen erhält. Das Datum 9.1.2009 gilt für die Stadt als Schlussdatum, nicht jedoch für die 

Träger.

Herr Stabe fragt, ob alle Anträge schon vorbereitet sind, da die Deadline für die Hansestadt 

Lübeck der 9.1.2009 ist und der Zeitraum bis dahin so kurz ist. 

Frau Seeberger teilt hierzu mit, dass erst das Votum des Ausschusses abgewartet werden sollte. 

Die Frage von Frau Menorca nach dem Zeitfenster für die Träger wird von Frau Seeberger 

dahingehend erläutert, dass die Förderrichtlinien für das Modellprojekt erst im Frühjahr 2009 

vorliegen werden.

Herr Senator Halbedel ergänzt, dass die Auftaktveranstaltung in Berlin erst am 25.11.2008 

stattgefunden hat und es noch keine Planung seitens der Verwaltung gibt. 

Die Vorsitzende schlägt vor, dass in den kommenden Sitzungen laufend über den Fortgang des 

Projektes LOS berichtet wird.

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 9 

 

Frau Scharrenberg erläutert, dass eine Pressenotiz erfolgen wird, wenn es einen Zuschlag für die 

Hansestadt Lübeck gibt, so dass wirklich jeder die Chance hat, sich zu bewerben. 

Die Vorsitzende untermauert noch einmal ihren Wunsch, dass die Verwaltung zum laufenden 

Verfahren berichtet und bittet den Ausschuss um ein Votum zum Projektgebiet. 

                Votum des Ausschusses:

 

                Der Ausschuss spricht sich  

                einstimmig für eine  Beteiligung der

                Hansestadt Lübeck am   

                Förderprogramm aus.

                Der Ausschuss spricht sich 

                einstimmig für das   Projektgebiet

                Soziale Stadt mit Erweiterung auf den

                gesamten Stadtteil Buntekuh (inkl.

                Hudekamp) aus.

                

                Der Ausschuss nimmt den  

                mündlichen Bericht zu TOP 6.3

                zur Kenntnis .

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 10  

 

 

  TOP 7 - Vorlagen:  

7.1  Feststellung des Rechnungsergebnisses der SeniorInneneinrichtungen  

  der Hansestadt Lübeck für das Jahr 2007

Der Bürgermeister beantragt, der Ausschuss für Soziales möge der Bürgerschaft empfehlen, wie 

folgt zu beschließen: 

1.  Der Jahresabschluss der SeniorInneneinrichtungen der Hansestadt Lübeck für 

  das Geschäftsjahr 2007 wird mit einer Bilanzsumme von 

  € 6.798.589,46 und einem Jahresfehlbetrag von € 65.166,10 festgestellt. 

2.  Der Jahresfehlbetrag wird durch Einnahmen aus Rücklagen gem. 

  § 58 AO kompensiert.

Frau Kaske teilt mit, dass die Einrichtung Solmitzstraße und der gerontopsychiatrische Bereich 

nicht positiv abschneiden.

Herr Senator Halbedel erläutert, dass für die Solmitzstraße an einer Umbauplanung gearbeitet 

wird. Zurzeit besteht in Lübeck ein Überangebot an Pflegeplätzen. Es bestehen aber ständige 

Überlegungen, wie die Belegung verbessert werden könnte und neue Akzente zu setzen sind. 

Frau Roggensack erläutert, dass in der Solmitzstraße die Bäder saniert werden. Weiter führt Sie 

aus, dass die Doppelzimmer in Einzelzimmer umgewandelt werden sollen, da Nachfrage nach 

Einzelzimmern besteht. 

Frau Roggensack gibt Erläuterungen zum Gerontopsychiatrischen Bereich. 

Es erfolgt eine kurze Diskussion zu einer Formulierung in der Vorlage zwischen Frau Römer, 

Herrn Mensing, Herrn Senator Halbedel, Herrn Truskawa und Frau Jansen mit dem Fazit, dass 

diese Formulierung ein feststehender Begriff in Wirtschaftsberichten ist. 

 

  Empfehlung zu TOP 7.1 an die 

 

Bürgerschaft:  

  Einstimmige Annahme.  

 

TOP 8 - Überweisungsaufträge aus der Bürgerschaft:

 

 

 

Es liegt nichts vor.

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 11  

 

  TOP 9 - Mitteilungen aus dem Fachbereich 2:  

 

9.1  Aufstellung nicht erledigter Tagesordnungspunkte  

 

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

  

 

9.2  Gesunde Städtenetzwerk

Die Vorsitzende teilt mit, dass sie die Verwaltung in der letzten Sitzung des Ausschusses darum 

bat, darüber zu informieren, wie der Ausschuss seinerzeit bezüglich der Mitgliedschaft im Gesunde 

Städtenetzwerk entschieden hat.

Herr Senator Halbedel erläutert, dass der Ausschuss dem Wunsch des Bürgermeisters, aus dem 

Gesunde Städtenetzwerk auszutreten, nicht gefolgt ist. Weiter teilt er mit, dass auch nicht geplant 

ist, auszutreten, da zukünftig der Personaleinsatz geringer sein wird und somit kein großer 

Kostenfaktor entsteht.

 

                  Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

  9.3  Leben und Wohnen im Alter 

             

Herr Wulf teilt mit, dass die von der Verwaltung in der letzten Sitzung zugesagte Liste, aus der 

erkenntlich ist, welche Handlungsempfehlungen an wen weitergeleitet werden, in Arbeit ist. Herr 

Wulf möchte wissen, ob die Liste schon weitergeleitet werden soll oder ob vorerst nur eine 

Auflistung erfolgen soll, zu der dann der Ausschusses oder die Bürgerschaft ein Votum abgibt. 

Frau Kaske schlägt vor, vor Weitergabe ein Votum abzugeben, damit die Liste eine größere 

Gewichtung erhält.

Weiterhin schlägt Herr Wulf vor, zu der von Herrn Böhning erbetenen Liste, für welche vorrangig 

ehrenamtlichen Projekte Bundes- und Landesmittel eingeworben können, die Arbeitsgruppen zu 

beteiligen.

Frau Kaske unterstützt diesen Vorschlag.

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 12  

 

TOP 10 – Anfragen: 

   

10.1  Übernahme von Kosten für Verhütungsmittel

 

(Schriftliche Anfrage der Vorsitzenden vom 21.09.2008)  

Die Vorsitzende teilt mit, dass sie in der letzten Sitzung darum gebeten hatte, ihre Anfrage vom 

21.09.2008 erneut zu beantworten und zwar mit der Aufgabe der Kosten für die unentgeltliche 

Abgabe von Verhütungsmitteln auf Grundlage der Anti-Baby-Pille. 

Herr Senator Halbedel teilt hierzu mit, dass die Verwaltung sich bzgl. dieser Frage mit Pro Familia 

in Verbindung gesetzt hat und die Frage in der nächsten Sitzung beantwortet wird. 

Die Vorsitzende bedankt sich für die Kontaktaufnahme mit Pro Familie. 

              Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

 

10.2  Kinderzuschlag

 

(Schriftliche Anfrage von Herrn Klinkel vom 01.12.2008

Die Vorsitzende teilt mit, dass die Anfrage mündlich durch die Geschäftsführung der ARGE  

beantwortet werden kann.

Zum Punkt 1 der Anfrage von Herrn Klinkel teilt Frau Borso mit, dass bei einem Verzicht auf  

ALG-II-Leistungen die Mehrbedarfszuschläge ebenfalls entfallen, da nur auf alle laufenden 

Leistungen, zu denen auch die Mehrbedarfszuschläge gehören, verzichtet werden kann. 

Zu Punkt 3 der Anfrage wird von Frau Borso ausgeführt, dass in Lübeck ca. 230 

Bedarfsgemeinschaften hinsichtlich eines vorrangigen Anspruches auf Kinderzuschlag bzw. 

Kinderzuschlag und Wohngeld überprüft worden sind. Von den überprüften 

Bedarfsgemeinschaften hatten 2 ein Wahlrecht. Das heißt, in beiden Fällen würde bei Gewährung 

von Kinderzuschlag und ggf. Wohngeld keine Hilfebedürftigkeit mehr bestehen, wenn bei der 

Berechnung der Hilfebedürftigkeit Mehrbedarfszuschläge bzw. der Zuschlag nach Bezug von 

Arbeitslosengeld I unberücksichtigt blieben. Beide Bedarfsgemeinschaften wurden in persönlichen 

Gesprächen beraten. Sie haben sich entschieden, nicht auf die ALG II-Leistungen zu verzichten; 

entsprechend wurden sie auch nicht aufgefordert, Kinderzuschlag und ggf. Wohngeld zu 

beantragen. Dieses Wahlrecht stand bundesweit ca. 6.000 Bedarfsgemeinschaften zu.  

Weitere Fragen von Herrn Klinkel bezüglich Mehrbedarf und Wohngeld werden von Frau Borso 

beantwortet.

              Der Ausschuss nimmt Kenntnis.  

Anmerkungen außerhalb der Niederschrift zu TOP 10.2

 

 

Auf eine mündliche Nachfrage von Herrn Klinkel, ob hinsichtlich des Kinderzuschlags auch 

EmpfängerInnen von SGB XII-Leistungen betroffen sind, wird mitgeteilt, dass für diese der 

Kinderzuschlag nicht infrage kommt

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 13  

 

Die Vorsitzende teilt mit, dass von ihr eine Anfrage vorliegt zum Thema 

-  Gesetz zur Neuausrichtung arbeitsmarktpolitischer Instrumente. 

 

  (Schriftliche Anfrage der Vorsitzenden vom 16.11.2008

 

Herr Senator Halbedel teilt mit, dass die Frage noch nicht beantwortet werden kann, da das 

Gesetz noch nicht vorliegt und kündigt an, die Anfrage in der nächsten Sitzung zu beantworten. 

Die Vorsitzende ist einverstanden.

Frau Kaske stellt eine mündliche Anfrage zum Thema

-  Lübeck-Pass

Frau Kaske fragt, wie mit Lübeck-Pass-Emfpängern, die behindert sind und gem. des  

Behinderten-Ausweises eine Begleitpersonen mit in die Schwimmbäder nehmen können,  

verfahren wird. Sie hat Kenntnis über folgenden Sachverhalt erlangt: 

Über den Lübeck-Pass erhält dieser Personenkreis 50 % Ermäßigung in den Schwimmbädern,  

in diesem Fall muss aber dann die Begleitperson voll bezahlen. 

Über den Behindertenausweis kann diese Personengruppe jedoch eine Begleitperson kostenlos 

mit in das Bad nehmen. In den Lübecker Schwimmbädern wird aber nur eine der beiden 

Vergünstigung anerkannt. Frau Kaske bittet hierzu um mündliche Auskunft und Klärung des 

Sachverhalts bis zur kommenden Sitzung.

 

 

TOP 11 - Anträge der Ausschussmitglieder  

11.1  Ärztliche Versorgung in der Hansestadt Lübeck

 

(Antrag des Herrn Klinkel vom 17.11.2008)                   

Das Ausschussmitglied Herr Klinkel stellt folgenden Antrag: 

Der Sozialausschuss möge der Bürgerschaft empfehlen, wie folgt zu beschließen: 

Der Bürgermeister wird gebeten, dem Sozialausschuss in der nächsten Sitzung einen Bericht über 

die ärztliche Versorgung in der Hansestadt Lübeck und in den einzelnen Stadtteilen vorzulegen. 

Herr Klinkel begründet seinen Antrag und schlägt vor, Vertreter der kassenärztlichen Vereinigung 

in den Ausschuss einzuladen.

Herr Hoffmann führt aus, dass die von Herr Klinkel gewünschten Informationen im Armuts- und 

Sozialbericht zu finden sind.

Herr Dr. Hamschmidt teilt hierzu mit, dass auf Seite 43 des Armuts- und Sozialberichtes 

stadtteilbezogen aufgeführt ist, wie sich die ärztliche Versorgung in Lübeck darstellt und zwar im

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 14  

 

Zeitraum 2004 bis 2006. Weiterhin führt er aus, dass diese Berichte alle 2 Jahre neu aufgelegt 

werden und Informationen hierzu auf der Internetseite der Hansestadt Lübeck zu finden sind.  

Herr Klinkel wiederholt sein Anliegen, für die nächste Sitzung Vertreter der kassenärztlichen 

Vereinigung einzuladen und beantragt, seinen Antrag dahingehend zu ändern, dass er nunmehr 

um einen Bericht darüber bittet, was an den Standorten unternommen werden kann, an denen 

eine schlechte ärztliche Versorgung besteht.

Frau Lutz teilt mit, dass eine konkret formulierte Begründung erfolgen müsste mit dem Aufzeigen 

von Problematiken, da sich der Antrag sonst nicht nachvollziehen lässt. 

Herr Hoffmann kommentiert.

Herr Klinkel teilt mit, dass er seinen Antrag inkl. Änderung zurückzieht. 

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

11.2  Trägerunabhängige Pflegeberatungsstelle

 

 

(Antrag des Herrn Klinkel vom 17.11.2008)                   

Das Ausschussmitglied Herr Klinkel stellt folgenden Antrag: 

Der Sozialausschuss möge der Bürgerschaft empfehlen, wie folgt zu beschließen: 

Der Bürgermeister wird gebeten,

1.  dem Sozialausschuss einen Bericht über den Stand des Erhalts der trägerunabhängigen 

  Pflegeberatungsstelle bzw. deren Umwandlung in einem Pflegestützpunkt vorzulegen 

2.  die Arbeitsverträge mit den Mitarbeiterinnen der trägerunabhängigen Pflegeberatungsstelle 

umgehend zu verlängern. 

Herr Senator Halbedel teilt mit, dass der Antrag hinsichtlich Punkt 2. überholt ist, da der Vertrag 

mit der Mitarbeiterin, die über eine Befristung in ihrem Arbeitsvertrag verfügte, am Vortag entfristet 

und vom Bürgermeister unterschrieben wurde.

Zu Punkt 1.  teilt Herr Senator Halbedel mit, dass ein Sachstandsbericht erst in der Februar-

Sitzung erfolgen kann.

Herr Klinkel zieht seinen Antrag zurück.

Fragen von Herrn Drozella zur Finanzierung über den 31.12.2008 hinaus werden von Herrn 

Senator Halbedel beantwortet.

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis.

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 15  

 

Verwendung der Kindergelderhöhungen

 

(Antrag des Herrn Klinkel vom 17.11.2008)                   

Das Ausschussmitglied Herr Klinkel stellt folgenden Antrag: 

Der Sozialausschuss möge der Bürgerschaft empfehlen, wie folgt zu beschließen: 

Der Bürgermeister wird gebeten,

 

1.  dafür zu sorgen, dass Kindergeldempfängern und -empfängerinnen, die Leistungen nach 

dem SGB XII (Sozialhilfe, Grundsicherung und Asylbewerberleistungsgesetz) beziehen, die 

Erhöhung des Kindergeldes ab 1. Januar 2009 zu gute kommt. Die monatliche Erhöhung in 

Höhe von 10 Euro kann an die Betroffenen entweder als monatliche Leistungserhöhung, 

als Beihilfe für die Teilnahme an den Mahlzeiten in Kindertagestätten oder bis zum 

Abschluss der dreizehnten Klasse als eine jährliche Schulbeihilfe in Höhe von 120 Euro 

weitergeleitet werden. 

2.  sich in der ARGE Lübeck für die Umsetzung dieser Regelung für Empfänger und 

Empfängerinnen von SGB II Leistungen (Hartz IV) einzusetzen und dem Sozialausschuss 

darüber zu berichten. 

Herr Klinkel begründet den Antrag.

Frau Siebdrat teilt mit, dass der Antrag nachvollziehbar ist, aber abgelehnt wird, da nicht die ARGE 

Lübeck zuständig ist, sondern hierzu Gespräche auf Bundesebene geführt werden müssen. 

Herr Klinkel erläutert, dass sich der Antrag eigentlich auf die Sozialhilfe bezieht und der Stadt 

dadurch keine Mehrkosten entstehen.

                Beschluss zu TOP 11.3:

 

   

                Mehrheitliche Ablehnung bei  

                3 Ja-Stimmen und 11 Nein-Stimmen. 

11.3  Mindestlohn

 

 

(Antrag des Herrn Klinkel vom 17.11.2008)                   

Das Ausschussmitglied Herr Klinkel stellt folgenden Antrag: 

Der Sozialausschuss möge der Bürgerschaft empfehlen, wie folgt zu beschließen: 

Der Bürgermeister wird gebeten, die Geschäftsführung der Lübecker ARGE zu bitten, 

nachfolgende Regelung umgehend  umzusetzen: 

Bis zur Einführung eines flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohns gelten nur Arbeiten gemäß 

§ 31 Abs. 1 Satz 1 Punkt c) als zumutbar, für die mindestens ein Stundenlohn in Höhe von 7,50 

Euro brutto gezahlt wird.

Der Sozialausschuss wird in der nächsten Sitzung über die Umsetzung des Antrages informiert. 

Herr Klinkel begründet seinen Antrag.

 

 

Niederschrift 5/ 2008 – 2013 über die Sitzung des Ausschusses für Soziales am 02.12.2008 

 

Seite 16  

 

Herr Hoffmann teilt mit, dass dem Antrag zugestimmt wird, da das Thema Mindestlohn ein Thema 

der SPD ist.

Herr Dusch gibt Hinweise auf verschiedene gültige Tarifverträge, die unter 7,50 € Stundenlohn 

liegen.

                Beschluss zu TOP 11.4:

 

   

                Mehrheitliche Annahme bei  

                8 Ja-Stimmen und 6 Nein-Stimmen. 

 

 

TOP 12 - Verschiedenes: 

Herr Truskawa fragt nach, wie das Verfahren im Ausschuss ist, wenn durch Mitglieder der 

Vorschlag ergeht, bestimmte Personen zum Zwecke der Information über ihre Tätigkeitsbereiche 

einzuladen. Ist hier ein Antrag notwendig oder reicht eine Anregung aus. 

Die Vorsitzende teilt mit, dass eine Anregung ausreicht. 

Herr Truskawa bittet darum, zu einer der nächsten Sitzungen die sozial erfahrenen Personen 

einzuladen, mit dem Ziel, dass diese über ihre Tätigkeiten berichten. 

Herr Senator Halbedel schlägt vor, die Einladung nach der Februar-Sitzung vorzunehmen, da 

diese Sitzung wegen der Haushaltsberatung voraussichtlich sehr umfangreich wird. 

Herr Truskawa ist einverstanden und teilt mit, dass er sich eine Einladung für die Mai-Sitzung 

vorstellen könnte.

                Der Ausschuss nimmt Kenntnis.  

Die Vorsitzende teilt mit, dass die nächste Sitzung am Dienstag, 03.02.2009 stattfinden wird. 

Ende der Sitzung:      17:38      Uhr

          

 

          

   

Ausschussvorsitzende

(Antje Jansen)  

Protokollführerin

(Christiane Nimz)