Auszug - Importierte Niederschrift  

Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für Kultur und Denkmalpflege Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 08.10.2001 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


Ausschuß für Kultur und Denkmalpflege  23539 Lübeck,18.02.03 

4.513.00.23.1  G:\USER\GELLER\1DENKMAL\DENK27.DOC 

 

 

Niederschrift Nr. 27 

über die Sitzung des Ausschusses für Kultur und Denkmalpflege (Wahlperiode 1998-

2003) 

am 08. Oktober 2001 im Sitzungssaal des FB Kultur, Schildstraße 12 

 

Beginn: 16:07 Uhr  Ende: 17:30 Uhr 

 

Teilnehmer/innen: 

Ausschußmitglieder: 

Herr Junghans - Vorsitzender-  Herr Ahemtoglu 

Herr Böhning  Herr Fick 

Frau Harnack  Herr Goette 

Herr Millies  Frau Mohrhagen 

Herr Neskovic  Herr Preuß 

Frau Schopenhauer  Herr Traut 

Herr Struck  Herr Vesely 

 

von der Verwaltung: 

Herr Senator Meyenborg  Herr Dr. Fligge 

Herr Geller (Protokoll)  Herr Dr. Gläser 

Frau Dr. Kadelbach  Herr Dr. Muth 

Herr Dr. Siewert  Herr Dr. Wißkirchen (zeitweise) 

Frau Redecker (zeitweise) 

 

vom Seniorenbeirat 

Frau Vibach  Herr Dörnbrack 

 

als Gast 

Herr Adam Theater Lübeck GmbH (zeitweise) 

 

Zu TOP 1: Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 

Der Vorsitzende begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit des Ausschusses

fest. Er begrüßt besonders das neue ordentliche Ausschussmitglied, Herrn Ahemtoglu. 

 

Zu TOP 2: Feststellung der Tagesordnung 

Der Vorsitzende teilt mit, dass die Verwaltung darum gebeten hat, die Beantwortung der Anfra-

gen der letzten Sitzung bereits unter TOP 5 zu behandeln. 

 

Der Ausschuss stimmt dieser Veränderung ein-

stimmig zu. 

Die Tagesordnung lautet somit wie folgt: 

 

1.  Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit 

2.  Feststellung der Tagesordnung 

3.  Feststellung des Protokolls Nr. 26 (Wahlperiode 1998/03) 

4.  Mitteilungen des Vorsitzenden 

5.  Mitteilungen der Verwaltung 

6. Theater Lübeck 

7.  Umstellung der Gebühren der Stadtbibliothek Lübeck auf EURO 

8.  KundInnenbefragung in der Stadtbibliothek 2000 

9.  Anfragen und Antworten 

10.Verschiedenes 

 

Zu TOP 3: Feststellung des Protokolls Nr. 26 (Wahlperiode 1998/03)

 

 

Keine Wortmeldung. 

 

Das Protokoll ist damit festgestellt. 

 

 

Zu TOP 4: Mitteilungen des Vorsitzenden 

4.1 Einladung zu einem Symposium 

Der Vorsitzende teilt mit, dass er von der Landesvereinigung der Denkmalpfleger eine Einladung

zu einem Symposium am 07.11.2001 in Braunschweig zum Thema Qualitätsmanagement in der

Bestandspflege erhalten habe. Wer nähere Informationen wünscht, möge sich an Herrn Geller

wenden. 

 

4.2 Vorlagen/Berichte mit grundsätzlicher denkmalpflegerischer Bedeutung 

Der Vorsitzende teilt mit, dass die Bürgerschaft in ihrer letzten Sitzung beschlossen habe, dass

der Ausschuss in derartigen Fragestellungen rechtzeitig zu beteiligen ist. Er hofft auf eine ent-

sprechende verwaltungsmäßige Umsetzung. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Zu TOP 5 Mitteilungen der Verwaltung 

5.1 aktueller Sachstand Grass-Haus 

In Beantwortung der Anfrage von Herrn Millies aus der letzten Sitzung teilt Herr Dr. Wißkirchen

mit, dass 

die Haushälfte jetzt im Eigentum der Stadt steht 

der Baubeginn noch in diesem Monat erfolgen wird, er jedoch straßenseitig wenig sichtbar

werden wird, weil sich die Veränderungen im Wesentlichen im Innern abspielen 

ab dem 15.10.2001 der wiss. Mitarbeiter (Kunsthistoriker) seine Arbeit aufnehmen wird 

durch Gespräche in der letzten Woche mit Bund und Land die Finanzierung der Baumaß-

nahmen endgültig gesichert werden konnten 

der Vorlass in Raten erworben werden wird 

am 20.10.2002 der Festakt zur Eröffnung unter Beteiligung bundes- und landespolitischer

Präsenz im Theater Lübeck stattfinden wird; den 75. Geburtstag wird Herr Grass im engsten

Kreise am 16.10.2002 feiern; der Festakt in Lübeck wird die erste große Veranstaltung zu

seinem Geburtstag sein 

der Bund für einen fünfjährigen Projektzeitraum die Finanzierung der Folgekosten mit bis zu

300 TDM p.A. absichern wird 

es weitere intensive Gespräche mit dem Land geben wird, um auch von dort eine Mitfinanzie-

rung der Folgekosten zu ermöglichen 

auch Herr Grass sich mit speziell angefertigten Lithographien, mit der Bemalung von Schir-

men für die BesucherInnen sowie mit der Bereitstellung handsignierter Bücher am Projekt

beteiligen wird 

der gesetzte Zeitplan sehr eng ist, er jedoch eingehalten werden wird. 

 

Auf Nachfrage von Herrn Millies bestätigt Herr Dr. Wißkirchen, dass die Räume für Ausstel-

lungszwecke hergerichtet werden müssen, diese Herrichtung jedoch unter enger Planungsbetei-

ligung von Herrn Grass stattfindet. Sie werden ca. 240 m² groß sein. 

 

Herr Millies wiederholt seine Auffassung zur Nutzung des Objekts Königstraße 21.

 

 

5.2 Wildes Plakatieren 

Frau Redecker berichtet in Beantwortung der Anfrage von Herrn Millies zum Wilden Plakatieren

aus der letzten Sitzung, dass 

1998 ein Projekt zur Bemalung von Schaltkästen mit 18 TeilnehmerInnen aus verschiedenen

Nationen sowie des BALI/JAW erfolgreich stattgefunden hat; einige Schaltkästen wurden ü-

bersprayt und mit Werbung überplakatiert 

nunmehr in Zusammenarbeit mit den Bereichen Verkehr und Entsorgungsbetriebe und der

DEUTSCHE STÄDTE MEDIEN (DSM) das Projekt „Putzen und nutzen“ initiiert;

hier werden neben der Anbringung von Mastrahmen im Format DIN A 4 sowie dem Anbrin-

gen von Folientaschen an Schaltkästen sowie von Flächenplakatierung kostengünstige Pla-

katierungsmöglichkeiten angeboten werden; 

die DSM davon ausgeht, dass die noch festzulegenden Preise für Lübecker Initiativen bei

etwa 50 Pfg. bis 1 DM liegen werden und damit vermutlich gerade die Kosten gedeckt wer-

den können; die DSM wird in Lübeck 1.100 Schaltkästen sauberhalten und die Plakatierung

aus einer Hand vornehmen 

es einige Wildplakatierer gibt, die bereits gegen derartige Veränderungen protestieren, weil

ihnen dennoch die Kosten zu hoch sind. 

Plakatierung und Sauberkeit bei dem Projekt in einer Hand bleibt 

sich die Stadt entscheiden muss, wie eine abschließende Regelung aussehen soll 

 

Der Bereich Jugendarbeit hat mit der DSM vereinbart, nach der Bürgerschaftssitzung zu diesem

TOP mit Vertretern der Lübecker Initiativen ein Gespräch zu Kosten, Bedarf und dem Projekt

„Putzen und Nutzen“ zu führen. 

 

Herr Senator Meyenborg ergänzt, dass auch auf Schulhöfen Infotafeln aufgestellt werden sollen,

um bei der Lösung des Problems mitzuhelfen. Eine erste Maßnahme wird jetzt am Johanneum

durchgeführt und auch von ihm eingeweiht werden. 

 

Frau Redecker ergänzt, dass eine durch die DSM kostenlos bereitgestellte Litfaßsäule nicht an-

genommen wurde. 

 

Auf Nachfrage von Herrn Millies bestätigt Frau Redecker, dass ein vergleichbares Projekt in

anderen Städten gut angenommen wurden. 

 

 

5.3 Beschilderung der Stadtteilbücherei Waldersee 

Herr Dr. Fligge berichtet, dass das Problem der straßenseitigen Hinweisbeschilderung der Bib-

liothek gelöst werden konnte und die Realisierung der Beschilderung am Haus in Angriff ge-

nommen wird, wenn entsprechende Mittel zur Verfügung stehen. 

 

5.4 UNESCO-Bericht zur Marktbebauung 

Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde der Bericht bei den anwesenden Ausschussmitgliedern 

umgeteilt. 

Herr Dr. Siewert berichtet, dass dieser ausführliche Bericht an die UNESCO übersandt werden

wird. Er ergänzt, dass am 15.11.2001 die Pläne zur Marktbebauung in einer öffentlichen Veran-

staltung präsentiert werden. 

 

Auf Nachfrage von Herrn Goette führt Herr Dr. Siewert aus, dass es sehr schwer einzuschätzen

ist, wie die UNESCO reagieren wird. Er geht davon aus, dass der vorliegende Bericht sowie die

Bereitschaft der Stadt zu Gesprächen dazu beitragen wird, dass die UNESCO in ihrer Dezem-

bersitzung einen Gutachter mit der Beurteilung der Situation beauftragen wird. Ob die Hanse-

stadt Lübeck auf die „Rote Liste der gefährdeten Weltkulturerbe“ gesetzt werden wird, bleibt

abzuwarten. Die Bedrohung des Verlustes der Weltkulturerbeeigenschaft ist ernst zu nehmen.

Er hofft, dass es gelingt, auch durch eine saubere Trennung der Argumente wieder zu einer

sachlichen Diskussion zurückzufinden. 

 

5.5 Nordische Filmtage

 

 

Frau Dr. Kadelbach berichtet, dass die Vorbereitungen vorzüglich laufen und die Ausschussmit-

glieder wieder zur Eröffnungsfeier sowie zur Preisverleihung eingeladen werden. Wer an allen

Tagen teilnehmen möchte, kann sich gegen ein Entgelt von 30 DM akkreditieren lassen. 

 

Sie hebt das neue Erscheinungsbild, das sehr professionell ist und auch im Ausland guten Zu-

spruch gefunden hat, besonders hervor. 

 

Auch wenn es keinen unmittelbaren Bezug zum Nordischen Film, wohl aber zur Stadt Lübeck

gibt, ist es gelungen, die Verfilmung des Lebens der Familie Mann (Dreiteiler) im Rahmen einer

Preview während der Nordischen Filmtage zu zeigen. Der Hauptdarsteller, Armin Mueller-Stahl,

wird persönlich anwesend sein. 

 

Der Ausschuss nimmt die Mitteilungen zur Kennt-

nis. 

 

 

Zu TOP 6  Theater Lübeck 

Der Vorsitzende begrüßt zu diesem TOP Herrn Adam. Auch wenn für die überwiegenden Fra-

gestellungen der Aufsichtsrat der GmbH zuständig ist, gibt es doch nach wie vor ein Interesse,

nicht zuletzt wegen der zu gewährenden Zuschüsse, sich mit dem Theater im Ausschuss zu 

beschäftigen. 

 

Herr Adam bedankt sich für die Einladung und gibt einen kurzen Abriss über seine Arbeit. 

 

Es entwickelt sich eine intensive Diskussion mit dem Intendanten, an der sich Herr Goette, Herr

Millies, Herr Senator Meyenborg, Frau Schopenhauer, Herr Neskovic sowie Frau Dr. Kadelbach

beteiligen. 

 

Als wesentliches Diskussionsergebnis bleibt festzuhalten, dass 

es unterschiedliche Ansätze in der Betrachtung durch das Publikum der Aufgaben des Thea-

ters und seiner inhaltlichen Grundausrichtung gibt 

bei einem Intendantenwechsel und damit einher gehenden neuen Schauspielern immer wie-

der ein neues Finden von Theaterschaffenden und Publikum gibt und geben wird; zurückge-

hende Besucherzahlen in einer Größenordnung von 20% gingen damit einher. 

dem Theater in einer technologisch und von elektronischen Medien geprägten Welt eine a

dere Rolle als in den 50-iger Jahren zukommt 

n-

 

durch ein verändertes Angebot sich zwangsläufig auch Veränderungen in der Struktur des

Publikums ergeben 

sich die Zahl der Abonnenten auch dadurch vermindert, dass die Menschen sich kurzfristiger 

für einen Theaterbesuch entscheiden wollen und deshalb daneben auch andere Vermark-

tungswege geöffnet werden müssen; hierzu gehört auch die z.B. in diesem Jahr erstmalig

durchgeführte Zusammenarbeit mit Lübecker Geschäftsleuten sowie die Zusammenarbeit mit

Hotels bei der Entwicklung von packages oder die last minute tickets 

die Zusammenarbeit mit den Schulen deutlich intensiviert wurde und sich hier eine gute Zu-

sammenarbeit entwickelt 

auch die Presse sich stärker eingebracht hat und weiter einbringen wird 

ein ausgewogenes, qualitativ hochwertiges Angebot die verschiedenen Zielgruppen anspre-

chen soll 

versucht werden soll, Theater auch für die Bevölkerung in den vermeintlich sozial benachtei-

ligten Stadtteilen Lübecks stärker präsent werden zu lassen 

die Auseinandersetzung mit politischen Ereignissen in Bezug auf die Gestaltung des Spiel-

plans fortgesetzt werden soll 

die, auch kritische, Einbeziehung des Publikums fortgeführt werden soll 

es beachtenswert ist, dass das Theater Lübeck nach langen Jahren wieder Beachtung in der

überregionalen Presse gefunden hat 

auch die Mitglieder dieses Ausschusses ihren Beitrag als MultiplikatorInnen leisten sollten

 

 

der Theaterbetrieb, auch unter Berücksichtigung des gewährten Zuschusses einen erhebli-

chen Wirtschaftsfaktor in Lübeck darstellt. 

 

Auf Nachfrage von Herrn Goette sagt der Intendant eine Überprüfung hinsichtlich des Verfah-

rens hinsichtlich des Vorstellungstausches zu. 

 

Der Vorsitzende bedankt sich für die rege Diskussion und regt an, sich jährlich mit dem Inten-

danten des Theaters Lübeck auszutauschen. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

Zu TOP 7 Umstellung der Gebühren der Stadtbibliothek Lübeck auf EURO 

Auf Nachfrage des Vorsitzenden erläutert Herr Dr. Fligge die vom Bereich Steuern vorgetrage-

nen Bedenken zur Vorlage, die sich bezogen auf die Formulierung in § 4 und dessen Abgren-

zung zum Kommunalabgabengesetz, die unterschiedliche Gestaltung der Gebührenhöhe in der

Zentrale sowie in den Zweigstellen sowie die Grundlagen der Gebührenkalkulation. Gemeinsam

mit dem Bereich Recht konnte eine abschließende Klärung herbeigeführt werden. 

 

Auf Nachfrage von Herrn Böhning erläutert Herr Dr. Fligge, dass eine Gebührenerhöhung nicht

beabsichtigt war und die neuen Gebühren in etwa das gleiche Gebührenaufkommen erwarten

lassen, auch wenn an einigen Stellen Verringerungen, dafür an anderer Stelle aber geringfügige

Erhöhungen eingetreten sind. Wichtig war zu „glatten“ Werten zu kommen, um die neuen Ge-

bühren umsetzbar zu halten. 

 

Der Vorsitzende stellt den Beschlussvorschlag zur Abstimmung: 

Die momentan in der Gebührensatzung für die Stadtbibliothek der Hansestadt Lübeck

in DM ausgewiesenen Gebühren werden gemäß der in Anlage 2 dargestellten Höhe mit

Wirkung zum 01.01.2002 auf EURO umgestellt und angepasst. 

 

Der Ausschuss empfiehlt einstimmig dem Haupt-

ausschuss und der Bürgerschaft, entsprechend

dem Beschlussvorschlag zu beschließen. 

 

Zu TOP 8 KundInnenbefragung in der Stadtbibliothek 2000 

Auf Nachfrage von Herrn Preuß erläutert Herr Dr. Fligge, dass der Fragebogen bei einer Be-

rücksichtigung des Shopbereichs zu umfangreich geworden wäre. 

 

Herr Neskovic hält es für erforderlich, deutlich mehr Internetplätze in der Bibliothek anzubieten.

Herr Dr. Fligge bestätigt die hohe Nachfrage; derzeit stehen aber keine Haushaltsmittel für die

Investitionen zur Verfügung. 

 

Herr Senator Meyenborg teilt mit, dass an einer Lösung dieses Problems gearbeitet wird; er

zeigt sich hinsichtlich eines kurzfristigen Ausbaus der Internetplätze zuversichtlich. 

 

Herr Millies hält den Shopbereich für sehr bescheiden. 

 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

 

 

Zu TOP 9 Anfragen und Antworten. 

Es werden keine neuen Anfragen gestellt. Die Anfragen aus der letzen Sitzung wurden unter

TOP 5 beantwortet. 

Der Ausschuss nimmt Kenntnis. 

Zu TOP 10 Verschiedenes 

Herr Senator Meyenborg teilt mit, dass sowohl das Haus der Kulturen an der Parade als auch

die Musik- und Kunstschule Interesse daran haben, dass die Ausschusssitzung dort stattfindet. 

Er schlägt vor, die Novembersitzung im Haus der Kulturen durchzuführen.

 

 

Frau Dr. Kadelbach ergänzt, dass der Ausschuss, insbesondere bei den institutionell geförder-

ten Einrichtungen, hieran ein Interesse haben sollte. 

 

Der Ausschuss ist mit den vorgeschlagenen Sit-

zungsorten einverstanden. 

 

 

Der Vorsitzende schließt um 17:30 Uhr die Sitzung. 

 

 

 

 

 

 

Hermann Junghans    Jörg Geller 

Vorsitzender   Protokollführer