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NIEDERSCHRIFT
über die 12. Sitzung des Ausschusses für den Kurbetrieb Travemünde am
15. Dezember 2009 im MARITIM Strandhotel in Travemünde
Beginn: 16.30 Uhr Ende: 18.30 Uhr
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Öffentlich:
Anwesend: Klaus Petersen als Vorsitzender
Siegrid Boeckmann
Gudrun Albrecht
Gisela Panther-Pätow
Thomas Schapke
Rolf Wiesbrook
Wilfried Link
Lieselotte von Holt
Karl Erhard Vögele
Thomas Misch
Jürgen Schlicht
Meinhard Wichmann
Jochen Mauritz
Von der Verwaltung: Uwe Kirchhoff Kurbetrieb Travemünde
Jan Ehrich Kurbetrieb Travemünde
Katja Roth Kurbetrieb Travemünde (Azubi)
Christiane Schlonski Stadtplanung
Als Gäste: Bruno Böhm
Andrea Gastager Lübeck u. Travemünde Marketing GmbH
Karoline Lenz Lübeck u. Travemünde Marketing GmbH
Vom Personalrat: -
Vom Seniorenbeirat: Roland T. Kaiser
Vom Behindertenbeirat: Manfred Behrens
Entschuldigt fehlt: Frank Zahn
Jörg Hundertmark
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Der Vorsitzende begrüßt den Ausschuss sowie die anwesenden Gäste und Vertreter der
lokalen Pressemedien.
Es liegt folgende Tagesordnung vor:
Öffentlich:
1. Verpflichtung von nicht der Bürgerschaft angehörenden Ausschussmitgliedern
2. Niederschrift Nr. 11 vom 17. November 2009, öffentlicher Teil
3. Veranstaltungsprogramm 2010 für Travemünde (durch LTM)
4. Vorlage (Stadtplanung): Integriertes Stadtentwicklungskonzept Lübeck
5. Mitteilungen
6. Verschiedenes
Nicht öffentlich:
7. Niederschrift Nr. 11 vom 17. November 2009, nicht öffentlicher Teil
8. Mitteilungen
9. Verschiedenes
Öffentlich:
10. Bekanntgabe der im nicht öffentlichen Teil gefassten Beschlüsse
1. Verpflichtung von nicht der Bürgerschaft angehörenden Ausschussmitgliedern
Es müssen keine Ausschussmitglieder verpflichtet werden.
2. Niederschrift Nr. 11 vom 17. November 2009, öffentlicher Teil
Frau von Holt erläutert kurz, dass mit dem Begriff „Masterplan“ aus dem Protokoll zu
TOP 3, Seite 3, ein Gesamtkonzept für Travemünde gemeint ist.
Gegen die Niederschrift sind schriftliche Einwendungen nicht eingegangen, mündlich
werden keine erhoben. Die Niederschrift gilt damit als genehmigt.
3. Veranstaltungsprogramm 2010 für Travemünde (durch LTM)
Herr Petersen begrüßt Frau Gastager und Frau Lenz von der LTM und bittet um
Präsentation des Veranstaltungsprogramms für 2010. Frau Gastager und Frau Lenz
stellen anhand einer Präsentation (Anlage 1) die Bilanz für das Jahr 2009 sowie die
Vorschau auf das Veranstaltungsjahr 2010 vor. Frau Gastager verteilt das
Gastgeberverzeichnis für das Jahr 2010 sowie die Broschüre „Marketingrundum“
über die Aufgaben und Tätigkeiten der LTM.
Frau Albrecht fragt nach dem Verbleib der Veranstaltungen Osterdrachenfest,
Tortenfest sowie nach einer Optimierung der ÖPNV-Anbindung nach dem Open-Air
Kino. Frau Lenz informiert, dass in 2009 statt dem Drachenfest ein Osterfest
stattfand, im Herbst gibt es auch weiterhin ein Drachenfest. Das Tortenfest ist in 2009
durch eine private Initiative durchgeführt worden, LTM hat die Durchführung
unterstützt. Die ÖPNV-Anbindung zum Kino gestaltet sich in 2010 besser, da die
Kinovorstellungen zu dem neuen Termin im August etwas früher beginnen können.
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Herr Petersen erkundigt sich nach den genauen Leistungen, die LTM bei der
Unterstützung von externen Veranstaltungen erbringt. Frau Lenz erläutert, dass diese
Leistungen je nach Veranstaltung unterschiedlich ausfallen. Die Leistungen umfassen
u. a. die Pressearbeit, Aufnahme in die Printprodukte der LTM sowie von der LTM
beauftragte Leistungen durch den Kurbetrieb von Zelten bis hin zum Radlader.
Zum Veranstaltungskonzept „Pinn & Pann“ sprechen Frau Gastager und Herr
Schapke. Der Eintritt ist grundsätzlich frei, für das Speisenangebot können Karten
erworben werden. Mit den Karten kann der Besucher in den teilnehmenden Lokalen
von der Vorspeise bis zum Dessert eine Speise genießen, die Auswahl des
Restaurants steht dabei zur freien Auswahl.
Zum umverteilten Gastgeberverzeichnis sprechen Frau Gastager und Herr
Wichmann. Für Herrn Wichmann fehlen im vorliegenden Katalog die Bilder und
Informationen zu den großen Schiffen, die Travemünde anlaufen. Hier sollte ggf. eine
neue Kooperation mit diesen angestrebt werden. Frau Gastager äußert, dass die
Auswahl von Bildern immer eine Geschmacksdiskussion sei. Ein solcher Katalog soll
in ersten Linie dem zu gewinnenden Gast gefallen. Die LTM ist für Ihre Printprodukte
mehrfach ausgezeichnet worden und liegt im aktuellen Gestaltungstrend.
Zum Veranstaltungskalender sprechen Frau Gastager, Frau Lenz und Herr Petersen.
Die LTM pflegt auch weiterhin einen zentralen Kalender, der auch online zur
Verfügung steht. Frau Gastager informiert darüber, dass der LTM die Informationen
über eine private Bemühung zum Druck eines Programmfolders vorliegt. Die LTM
wird entsprechende Gespräche führen, damit das Programm nicht doppelt vorliegt.
Ob und in welcher Form ein privater Herausgeber auch die Verteilung in den
umliegenden Regionen sicherstellen kann, ist hierbei zu klären.
Herr Petersen bedankt sich bei Frau Gastager und Frau Lenz für die Präsentation.
4. Vorlage (Stadtplanung): Integriertes Stadtentwicklungskonzept Lübeck
Dem Ausschuss liegt eine Vorlage mit folgendem Beschlussvorschlag vor:
„1. Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) Lübeck wird als
ganzheitlicher Orientierungsrahmen für die zukünftige
Stadtentwicklung Lübecks beschlossen, es ist bei allen Planungen,
Projekten und Maßnahmen zu berücksichtigen.“
2. Die Konkretisierung und Realisierung der Maßnahmen erfolgt unter
Einbindung der zuständigen Fachausschüsse.
3. Das ISEK ist als Prozess angelegt. Die im ISEK enthaltenen
Konzepte, Handlungsfelder sind auf ihre Umsetzung hin zu prüfen und
den wandelnden Rahmenbedingungen Lübecks anzupassen.
4. Die Verwaltung wird aufgefordert zu prüfen, ob für die Fortschreibung
des ISEK die Einführung eines Monitoring, mit Definition / Benennung
der in Lübeck für die zukünftige Stadtentwicklung relevanten
Kenngrößen, vorzusehen ist. Ebenso soll nach spätestens fünf Jahren
geprüft werden, ob eine Fortschreibung des ISEK erforderlich ist.“
Herr Petersen begrüßt Frau Schlonski vom Bereich Stadtplanung und bittet um
Erläuterung der Vorlage. Frau Schlonski stellt anhand einer Präsentation (Anlage 1)
das Integrierte Stadtentwicklungskonzept vor.
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Am Ende der Präsentation informiert Frau Schlonski darüber, dass jeweils eine Kopie
der gesamten Unterlagen in den Fraktionsbüros vorliegt. Die gesamten Unterlagen
mit allen Anlagebändern sind auch im Internet auf www.luebeck.de abrufbar.
Zur Beachtung des ÖPNV Schienenverkehrs sprechen Frau Schlonski und Herr
Wiesbrook. Der Schienenverkehr findet im ISEK keine zentrale Bedeutung.
Der Vorsitzende beantragt, die Vorlage zu vertagen.
Der Ausschuss spricht sich einstimmig für eine Vertagung der Vorlage auf die
Ausschusssitzung im Februar des kommenden Jahres aus.
5. Mitteilungen
Herr Kirchhoff informiert den Ausschuss, dass dem Kurbetrieb seine Büroräume im
Aqua Top zum 31.01.2010 gekündigt wurden. Eine Unterbringung wird ab Ende
Januar bis zur Fertigstellung der Stadtschule im Gebäude des Stadtteilbüros in der
Parkallee 1 erfolgen.
6. Verschiedenes
Herr Schapke fragt nach neuen Informationen zur Aula in der Stadtschule. Dem
Kurbetrieb liegen, nach Auskunft von Herrn Kirchhoff, keine neuen Informationen vor.
Zur Neugestaltung der Strandpromenade sprechen Herr Mauritz und Herr Kirchhoff.
Herr Mauritz befürchtet eine zu ähnliche Gestaltung wie z. B. in Timmendorfer Strand
und sieht daher die Alleinstellung der Strandpromenade nicht ausreichend
sichergestellt. Herr Kirchhoff erläutert, dass die Travemünder Strandpromenade
bereits durch ihre Lage und den freien Blick auf das Meer ein Alleinstellungsmerkmal
hat. Bei der Neugestaltung der Promenade sollen bewährten Elemente wie Sitzbänke
und Laternen aus dem Public Design für Travemünde verwendet werden. Diese
Elemente wurden bereits im Godewindpark und dem Brügmanngarten installiert. Herr
Kirchhoff sagt einen Abgleich mit Timmendorf und eine entsprechende Rücksprache
mit den Planern zu. Eine Kopie von Gestaltungselementen aus anderen Orten soll
nicht erfolgen.
Frau Panther-Pätow übergibt Herrn Kirchhoff einen Folder mit einer Hundeordnung
aus einem von ihr besuchten Ort. Vielleicht ist ein ähnliches Produkt für Travemünde
denkbar. Herr Kirchhoff sagt eine Anfrage bei der LTM zu diesem Printprodukt zu.
Ende des öffentlichen Teils, die Öffentlichkeit verlässt den Sitzungssaal.
10. Bekanntgabe der im nicht öffentlichen Teil gefassten Beschlüsse
Es braucht keine Öffentlichkeit mehr hergestellt werden, da keine Öffentlichkeit mehr
vorhanden ist.
gez. Klaus Petersen
Klaus Petersen Jan Ehrich
Ausschussvorsitzender Protokollführer
