Auszug - Importierte Niederschrift  

Ausschuss für den Kurbetrieb Travemünde
TOP: Ö 1
Gremium: Ausschuss für den Kurbetrieb Travemünde Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 19.05.2009 Status: öffentlich
Zeit: Anlass: Sitzung
 
Beschluss


NIEDERSCHRIFT

über die 7. Sitzung des Ausschusses für den Kurbetrieb Travemünde am  19. Mai 2009 im

Strandhotel MARITIM in Travemünde 

Beginn: 16.40 Uhr            Ende: 18.50 Uhr

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Öffentlich:

Anwesend:      Klaus Petersen als Vorsitzender

        Holger Bock

        Jochen Mauritz

        Meinhard Wichmann

        Karl Erhard Vögele

        Lieselotte von Holt

        Thomas Misch

        Wilfried Link

        Rolf Wiesbrock

        Gudrun Albrecht

        Thomas Schapke

        Gisela Panther-Pätow

        Sigrid Boeckmann

        Frank Zahn

Von der Verwaltung:     Michael Lange

        Jan Schneck – bis 17.50 Uhr

        Uwe Kirchhoff

        Jan Ehrich

Vom Personalrat:    -

Vom Seniorenbeirat:    Roland Kaiser

Vom Behindertenbeirat:  -

Entschuldigt fehlt:     Jörg Hundertmark

Der Vorsitzende begrüßt die anwesenden Gäste und  stellt die Beschlussfähigkeit des

Ausschusses fest.

Vor Eintritt in die Tagesordnung  schlägt er dem Ausschuss vor, die Tagesordnung um den

TOP „Sachstand Neugestaltung Strandpromenade“ sowie einen nicht öffentlichen Teil mit

dem TOP „Mitteilungen“ und anschließender „Bekanntgabe der im nicht öffentlichen Teil

gefassten Beschlüsse“ zu erweitern. Der Ausschuss stimmt dem einstimmig zu. 

 

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Somit liegt nunmehr folgende Tagesordnung vor:

Öffentlich:

 

1.  Verpflichtung von nicht der Bürgerschaft angehörenden Ausschussmitgliedern 

2.  Niederschrift Nr. 6 vom 17. März 2009

3.  Mitteilungen

4.  Sachstand „Neugestaltung Strandpromenade “

5.  Bericht vom Fachbereich 5: Umbau Stadtschule Travemünde zur Unterbringung der

Grundschule, der Verwaltung des Kurbetriebes, des Stadtteilbüros, des Ordnungs -

und Verkehrsdienstes (Politessen) und der Stadtteilbibliothek 

6.  Verschiedenes

Nicht öffentlich:

 

7.  Mitteilungen

Öffentlich:

 

8.  Bekanntgabe der im nicht öffentlichen Teil gefassten Beschlüsse 

 

1.  Verpflichtung von nicht der Bürgerschaft angehörenden Ausschussmitgliedern 

 

Es müssen keine Ausschussmitglieder verpflichtet werden.

 

2.  Niederschrift Nr. 6 vom 17. März 2009

 

Gegen die Niederschrift sind schriftliche Einwendungen nicht eingegangen, mündlich

werden keine erhoben. Die Niederschrift gilt damit als genehmigt. 

 

3.  Mitteilungen

 

Es liegen keine Mitteilungen vor. 

 

4.  Sachstand „Neugestaltung Strandpromenade“

 

Herr Kirchhoff teilt mit, dass nunmehr die Zusage vom Land über die Höhe des

Förderanteils vorliegt. Es werden 80% der Kosten vom Land getragen. Am 27.05.09

findet bei Senator Halbedel ein Tref fen mit Wirtschaftsbetrieben sowie Vereinen und

Verbänden aus Travemünde statt, hi er soll über den Finanzierungsanteil aus der

Wirtschaft (ca. 600.000 €) gesprochen werden. Herr Kirchhoff erläutert das weitere

Verfahren der Planungen gemeinsam mit LPA.  Für die Vergabe der Aufträge an die

Architekten ist der Ausschuss entsprechend zu beteiligen.

 

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Herr Wichmann fragt nach der Behandlung eines ggf. nötigen Nachtragshaushaltes

im Ausschuss. Herr Kirchhoff informiert, dass eine entsprechende redaktionelle

Änderung erfolgen muss, die Verlustsumme des Wirtschaftsplanes jedoch gl eich

bleibt.

Fragen von Herrn Link, welche Planungen bereits vorher fertig waren und wann die

Baumaßnahme abgeschlossen sein muss , beantwortet Herr Kirchhoff. Im Vorwege ist

die HU-Bau zur Rahmenermittlung der Kosten erstellt worden, nunmehr geht es um

die konkreten Planung der Baumaßnahme über einen Architekten. Die Fertigstellung

muss in 2010 erfolgen.

 

5.  Bericht vom Fachbereich 5: Umbau Stadtschule Travemünde zur Unterbringung der

Grundschule, der Verwaltung des Kurbetriebes, des Stadtteilbüros, des Ordn ungs-

und Verkehrsdienstes (Politessen) und der Stadtteilbibliothek 

 

Herr Schneck vom GMHL informiert den Ausschuss über den bis herigen Stand der

Planungen zur Stadtschule Travemünde. Verwaltung und Politik wurde n bereits zu

Beginn entsprechend in die Plan ungen einbezogen.  Er informiert über die

Raumplanung für die Schule sowie die städtischen Bereiche (Stadtteilbüro,

Ordnungs- und Verkehrsdienst, Bibliothek und  Kurbetrieb). Herr Schneck erläutert die

Situation der zukünftigen Nutzung der Aula und geht auf  die vorliegenden

Gegebenheiten ein. Neue Schulgebäude werden nach den vorgeschriebenen

Standards ausgestattet, eine Aula ist hier nicht  mehr beinhaltet.

Herr Petersen erkundigt sich nach dem Gesamtverhältnis der Schulfläche in der

Stadtschule zu heutigen  Neubauten. Herr Schneck stellt fest, dass die Schulfläche

etwas über dem heutigen Standard liegt. 

Eine Frage von Herrn Wichmann, ob alternative Aufteilungsvarianten im Gebäude

geprüft wurden, beantwortet Herr Schneck mit ja, es wurden,  gemeinsam mit den

betroffenen Bereichen, diverse Varianten überprüft.

Fragen von Frau Panther-Pätow zu Größe und Statik der Aula sowie zu freien

Räumlichkeiten im Strandbahnhof beantworten Herr Schneck und Herr Kirchhoff. Die

Aula hat laut Herrn Schneck ca. 200q m zzgl. der Nebenräume und der Empore, die

Fläche ist somit gerade ausreichend für die Bibliothek. Die Statiksicherheit für

Bücherregale ist gegeben. Herr Kirchhoff informiert, dass man den Einzug des

Kurbetriebes in den Strandbahnhof als begrüßenswerte Alternative ge prüft hat. Aus

Kostengründen hat man sich gegen den Umbau und die Anmietung des

Strandbahnhofes von der Bahn ausgesprochen.

Herr Link fragt nach, ob der Kurbetrieb mit den Räumen in der Stadtschule zufrieden

sei. Herr Kirchhoff äußert, dass der Standort zunächst gewöhnungsbedürftig sei, man

aber mit den räumlichen Bedingungen arbeiten könne.  

Ein Frage von Herrn Zahn nach der Nutzungsanzahl der Aula  pro Jahr beantwortet

Herr Schneck mit derzeit 5 Nutzungen durch die Schule sowie weiteren 5 Nutzungen

durch externe Nutzer. Herr Schapke sieht hier die geringe Nutzung in der bisher nicht

erfolgten Vermarktung der Aula. 

 

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Zum Thema der weiteren Nutzung der Gebäude im Zippel -Park sprechen Herr Vögele

und Herr Schneck, beide dortigen Gebäude müssten  absehbar mit erheblichen

Kosten saniert werden.

Zu den baulichen Veränderungen an der Aula sprechen Herr Petersen und Herr

Schneck, es sollen nur geringe Veränderungen erfolgen. Die Bühne als solches wi rd

bestehen bleiben, u. a. muss  jedoch die komplette Bestuhlung entfernt  werden.

Zu alternativen Nutzungsvarianten in der Stadtschule und zu alternativen

Unterbringungsmöglichkeiten  in Travemünde sprechen Herr Schneck, Herr Mauritz

und Herr Wichmann.

Herr Vögele äußert, dass ein Koordinator für die Gesamtplanungen im Bezug auf den

Fremdenverkehr in Travemünde fehlt, dies werde  auch bei den Planungen zur

Stadtschule einmal wieder deutlich. 

Herr Petersen unterbricht um 17.30 Uhr die Sitzung für fünf Minuten und setzt

diese um 17.35 Uhr fort.

Zum zukünftigen Nutzer nach möglichem Erhalt der Aula sprechen H err Zahn und

Herr Petersen, die Nutzung der Aula müsse dann über die LTM und nicht  mehr über

den Bereich Schule und  Sport erfolgen.

Herr Wichmann stellt zur Planung Stadtschule folgenden Antrag:

„Die Verwaltung wird beauftragt, die Möglichkeiten einer alternativen Unterbringung

der Stadtteilbibliothek erneut zu überprüfen, um die Aula der Stadtschule

Travemünde zu erhalten und zukünftig verstärkt für touristische sowie andere

Veranstaltungen nutzen zu können. Die geplante Neuunterbringung des Kurbetriebes

in der Stadtschule soll unabhängig hiervon ohne Zeitverzögerung weiterverfolgt

werden.“

Der Vorsitzende stellte den Antrag zur Abstimmung.

Ergebnis: Der Ausschuss schließt sich dem Antrag einstimmig an.

Es soll in der nächsten Ausschusssitzung am 16.06.2009 entsprechend vom FB 5

über das Ergebnis der Prüfung berichtet werden.  Herr Zahn schlägt vor, die nächste

Sitzung des Ausschusses in der Aula der Stadtschule stattfinden zu lassen. Herr

Petersen sagt eine entsprechende Prüfung zu. 

6.  Verschiedenes

 

Eine Frage von Frau Albrecht zum Drachenfest in 2009 beantwortet Herr Pete rsen

dahingehend, dass hierfür die LTM zuständig sei.

Zu Hundeauslaufflächen in Travemünde sprechen Herr Mauritz und Herr Kirchhoff.

Nach Prüfung verschiedener Flächen wird derzeit an einer Nutzungsänderung für den

Orkney Park gearbeitet, zuständig ist der Bauausschuss.  Eine Alternative könnte die

Herrichtung privater Flächen (z. B. am Brodtener Ufer) über Vereine sein. 

 

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Frau von Holt fragt nach der Zuständigkeit für fehlende Bän ke auf dem Spielplatz am

Fährplatz. Herr Kirchhoff sagt eine Prüfung über den  zuständigen Bauausschuss zu,

es wird entsprechend im nächsten Ausschuss berichtet. 

Zu weiteren Fahrradständern am Wander weg Brodtener Ufer und der Begrünung der

Halle am Möwenstein sprechen Frau von Holt und Herr Kirchhoff. Herr Kirchhoff sagt

eine Prüfung und Bericht im nächsten Ausschuss zu.

Frau Panther-Pätow äußert, dass ihr vermehrt Beschwerde über die stärkere

Ausbreitung der Verkaufsstände an der Travepromenade herangetragen werden.

Herr Kirchhoff sichert eine verstärkte Kontrolle in diesem Bereich zu. 

Herr Petersen begrüßt Herrn Bergmann und bittet um Vorstellung des Konzeptes für

die Travemünder Woche 2009. Herr Bergmann stellt anhand einer Präsentation

(Anlage 1) das Veranstaltungskonzept vor.  Neu ist in diesem Jahr die längere

Veranstaltungsdauer von 17 Tagen. Im Anschluss an die reguläre TW findet eine

internationale Jüngstenmeisterschaft mit ca. 800 Segelbooten statt. Herr Bergmann

schildert die schwierige finanzielle Situation , bedingt durch die hohen Zusatzkosten

für den Jugendsportteil sowie die Zurückhaltung der Sponsoren , bedingt durch die

Wirtschaftskrise.

Zur Travemünder Woche sprechen Frau von Holt, Herr Schapke, Herr Zahn und Herr

Bergmann. Herr Bergmann teilt mit, dass die Wegbarkeit der Festmeile für Behinderte

weiter verbessert werden soll, alle verfügbaren Parkflächen genutzt und ausgewiesen

werden und die Bahn weiterhin Sonderzüge einsetzt. 

Herr Zahn gibt die Einbindung der  Travemünder Woche bei der Neugestaltung der

Strandpromenade zu bedenken. 

  Ende des öffentlichen Teils, die Öffentlichkeit verlässt den Sitzungssaal. 

 

8.  Bekanntgabe der im nicht öffentlichen Teil gefassten Beschlüsse 

 

Es braucht keine Öffentlichkeit mehr hergestellt werden, da keine Öffentlichkeit mehr

vorhanden ist.

gez. Klaus Petersen            

Klaus Petersen            Jan Ehrich

Ausschussvorsitzender          Protokollführer