Die Sommerfrische in Travemünde geht in die nächste Runde. Die Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM) setzt neue Impulse bei der Seebadinszenierung und entwickelt die Veranstaltungslandschaft in Travemünde für 2020 mit kreativen Ideen weiter. Vor dem Hintergrund, dass Großveranstaltungen derzeit nicht möglich und klassische Veranstaltungsformate durch strenge Auflagen nur bedingt umsetzbar sind, geht die LTM neue Wege und lädt ab Mitte Juli mit kleinen und feinen Kulturaktionen, temporären Dekorationselementen und stimmungsvollen Lichtinstallationen ganzjährig zur Entdeckungsreise durch das Seebad ein.
„Ich begrüße das alternative Konzept für die Inszenierung Travemündes als touristisches Ausflugsziel sehr. Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Hansestadt, aber Gesundheit und Sicherheit für unsere Bevölkerung und unsere Gäste steht nach wie vor an oberster Stelle. Deshalb müssen auch bis auf Weiteres unbedingt Situationen vermieden werden, in denen viele Menschen ohne gebührenden Abstand an einem Ort aufeinandertreffen könnten, “ erläutert Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau. „Dazu gehören in erster Linie öffentliche Großveranstaltungen, die nun durch das neue Konzept der LTM und die damit verbundene Besucherlenkung eine attraktive Alternative erfahren werden.“
Die Idee ist, Orte wie den Godewindpark, den St. Lorenz-Markt oder den Fischereihafen jenseits der Hotspots des Seebades abwechselnd und immer wieder neu in Szene zu setzen. Noch bis Ende Juli findet die „Travemünder Sommerfrische“ regelmäßig mit Lesungen und Livemusik im Brügmanngarten statt, ab Ende August werden die Strandterrassen den Brügmanngarten als Veranstaltungsort ablösen. Hier sind dann Live-Konzerte in einem größeren Format und in loungiger Strandatmosphäre unter Einhaltung der geltenden Sicherheitsmaßnahmen geplant. So soll ganz Travemünde während der Hochsaison und auch darüber hinaus ein attraktives Ausflugsziel bieten, das es in seiner Weitläufigkeit von der Altstadt über die Promenaden bis zum Priwall zu entdecken gilt. Der zeitliche Rahmen dieser Seebadinszenierung ist mit verschiedenen Deko- und Lichtelementen in Anlehnung an das Seebadfest und den Lichterzauber bis in den Herbst hinein geplant und wird dann mit den TRelchen in die Vorweihnachtszeit nahtlos übergehen.
„Die Umgestaltung der Veranstaltungslandschaft durch kleine und feine Momente und das Setzen von neuen Impulse in ganz Travemünde macht das Seebad für Bürger:innen und Gäste gleichermaßen lebens- und liebenswert“, freut sich LTM-Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Puschaddel über die Pläne. „Die ganzjährige Steigerung der Lebens- und Aufenthaltsqualität im Seebad und neue Veranstaltungsformate in der Vor- und Nachsaison sind wichtige Aspekte des neuen touristischen Entwicklungskonzeptes 2030.“ Auch Wolfgang Nešković, Vorsitzender des Kulturausschusses der Hansestadt Lübeck und Mitglied des LTM-Aufsichtsrates, ist erfreut: „Das neue Konzept mit mehr als 50 Einzelterminen über die Saison verteilt gibt dem kulturellen Leben in Travemünde eine neue Perspektive und ist eine wichtige Unterstützung für die Künstlerszene und Veranstaltungsbranche vor Ort.“
LTM-Geschäftsführer Christian Martin Lukas ergänzt: „Das Konzept soll abgesehen von der Attraktivitätssteigerung des Seebades auch eine Entzerrung der Besucherströme über einen längeren Zeitraum bewirken und nicht zu einer Verdichtung des Besucheraufkommens an einem Wochenende beitragen. Wir möchten in Travemünde neue Wege gehen, um auch die versteckte Schönheit des Seebades jenseits der Hotspots für unsere Gäste sichtbar zu machen und neue Lieblingsplätze vorzustellen.“ Die Travemünder Wirtschaftsgemeinschaft (TWG) und der Ortsrat Travemünde stimmen hier gerne zu: „Dieser Sommer wird in Travemünde in punkto Tagestourismus ganz sicher für immensen Zulauf sorgen, da ist es eine gute Idee, alternative Konzepte zu entwickeln, die ganz im Sinne der Kampagne „Verdammt lang Meer“ unsere Gäste an die Hand nehmen und sicher und entspannt durch ganz Travemünde leiten“. www.travemuende-tourismus.de +++
Quelle: Lübeck Tourismus