Flucht, Vertreibung und Exil: Mit dem Verlust der eigenen Heimat beschäftigten sich Willy Brandt und Günter Grass ein Leben lang. Willy Brandt, der 1933 das nationalsozialistische Lübeck verlassen musste und im norwegischen Exil seine zweite Heimat fand, betrat Zeit seines Lebens immer wieder Neuland. Und auch Günter Grass war durch den Zweiten Weltkrieg gezwungen, seine Heimatstadt Danzig zu verlassen und neue Wege einzuschlagen.
Wie sich diese berühmten Persönlichkeiten mit dem Verlust der eigenen Heimat auseinandergesetzt haben, können Interessierte am Freitag, 22. April, bei einem außergewöhnlichen Spaziergang vom Günter Grass- zum Willy-Brandt-Haus erfahren.
Der Spaziergang beginnt um 15 Uhr im Günter Grass-Haus. Der Eintritt kostet 11 Euro, ermäßigt 7,50 Euro. +++