Neugestaltung obere Beckergrube

Bauzeit: Oktober 2024 bis Herbst 2026

Kontakt

Sie haben allgemeine Fragen oder Anmerkungen zur Neugestaltung der Beckergrube?

Dann wenden Sie sich gern über unser Postfach beckergrube@luebeck.de
an das Projektteam –
wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

Erster Bauabschnitt planmäßig gestartet

Seit dem 15. Oktober 2024 laufen die Bauarbeiten in der oberen Beckergrube. Der Bereich zwischen Breite Straße und der Kreuzung Kupferschmiedestraße/ Fünfhausen ist während der gesamten Bauzeit von Oktober 2024 bis Herbst 2026 für den Kfz-, Rad- und Busverkehr voll gesperrt. Umleitungen für Radfahrer:innen und den motorisierten Verkehr sind vor Ort ausgeschildert. Für Taxis gibt es spezielle Anfahrtsrouten zur Breiten Straße und zur unteren Beckergrube. Weitere Informationen zur Verkehrsänderung und zu Umleitungsrouten finden Sie in unserem Infokasten: Verkehrsänderung während der Vollsperrung der oberen Beckergrube.

Vom 3. bis 14. Februar 2025 wird der Einmündungsbereich der Pfaffenstraße aus Richtung Breite Straße kommend voll gesperrt. Grund hierfür ist die Herstellung eines Hausanschlusses durch die Entsorgungsbetriebe Lübeck.

  • Während der Sperrung ist die Pfaffenstraße für den Fahrzeug-, Rad- und Fußverkehr nur über die Königstraße erreichbar.
  • Der Fuß-, Rad- und Lieferverkehr in der Breiten Straße (Wegebeziehung zwischen Breite Straße und Koberg) wird westlich (Richtung Beckergrube) an der Baustelle vorbeigeführt.

Erreichbarkeit der ansässigen Betriebe gewährleistet 

Alle Hauseingänge wie die der Geschäfte, gastronomischen Betriebe, medizinischen Einrichtungen und des Theaters sind für Fußgänger:innen durchgängig erreichbar. Die untere Beckergrube bleibt für alle Verkehrsteilnehmer:innen bis zur Untertrave uneingeschränkt zugänglich. Für Besucher:innen, die mit dem Auto anreisen, stehen Parkmöglichkeiten in den nahe gelegenen Parkhäusern sowie an der Musik- und Kongresshalle und der Kanalstraße zur Verfügung.

Hintergrund zur Neugestaltung der Beckergrube

Die Neugestaltung der Beckergrube ist Teil des Rahmenplans Innenstadt mit Mobilitätskonzept, den die Bürgerschaft der Hansestadt Lübeck 2019 beschlossen hat. Als eines von fünf Schlüsselprojekten soll die Maßnahme die Aufenthaltsqualität erhöhen und den klimafreundlichen Verkehr in der Lübecker Innenstadt fördern. Der erste Bauabschnitt umfasst die obere Beckergrube von der Breiten Straße bis zur Kreuzung Kupferschmiedestraße/Fünfhausen. Die Arbeiten begannen im Oktober 2024 und sollen im Herbst 2026 abgeschlossen sein. Es handelt sich um eine gemeinsame Baumaßnahme der Hansestadt Lübeck, der Entsorgungsbetriebe Lübeck und der TraveNetz GmbH.

Die Neugestaltung der Beckergrube im ersten Bauabschnitt wird anteilig mit Fördermitteln von 3,5 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ finanziert.

Verkehrsänderung während der Vollsperrung der oberen Beckergrube

Aufgrund der Neugestaltung der Beckergrube im ersten Bauabschnitt kommt es vom 15. Oktober 2024 bis voraussichtlich Herbst 2026 zu umfangreichen Änderungen der Verkehrsführung von der Kreuzung Breite Straße / Pfaffenstraße bis zur Kreuzung Fünfhausen / Kupferschmiedestraße. Hier finden Sie die wichtigsten Regelungen für den Fuß-, Rad-, Bus- und Kfz-Verkehr im Überblick:

Weitere Informationen finden Sie hier.

Für eventuelle Beeinträchtigungen bittet die Hansestadt Lübeck um Verständnis.

Detaillierte Informationen finden Sie in den Pressemeldungen und in der Vorlage VO/2024/13316. Die Inhalte zur Neugestaltung der Beckergrube aus der 13. Sitzung des Bauausschusses sind in der Vorlage VO/2024/12959 in unserem Politik Informationssystem verfügbar.

Der Planungs- und Bauprozess im Überblick

Planung und Termine

Ausstellung mit Testfläche

Im mittleren Teil der Beckergrube wurde eine Testfläche von ca. 40 qm angelegt, um die Wirkung der Entwurfskomponenten im Einzelnen und im Zusammenhang testen zu können. Elemente dieser 9 m langen Testfläche sind der Klinkerbelag, darin der gusseiserne Blindenleitstreifen und abschließend eine Kastenrinne mit Stahlkante, zwei Bäume – Amberbaum und Eiche –, mit gusseisernem Baumrost und Stammschutz und die Rundbank aus lindgrünem Stahl.

Die Testfläche ermöglicht Erfahrungswerte und Erkenntnisse für die geplante Neugestaltung zu gewinnen. Gleichzeitig dient sie zur Veranschaulichung der Planung und zum direkten Erleben des zukünftigen Charakters.

Fragen und Antworten (FAQ)

Archiv